Zitat:....K+S zieht die Reißleine: Der Salz- und Düngemittelhersteller will sein Salzgeschäft in Nord- und Südamerika komplett verkaufen.
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...K+S ächzt unter einem hohen Schuldenberg - Ende 2019 lagen die Nettofinanzverbindlichkeiten bei 3,1 Milliarden Euro - das Unternehmen kam beim Schuldenabbau in den vergangenen Jahren aber nicht wie erhofft voran. Die Ratingagentur Standard & Poor`s benotet die Kreditwürdigkeit der Firma nur auf "Ramsch"-Niveau.
...K+S war mit der Übernahme des größten südamerikanischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos 2006 und schließlich der US-Firma Morton Salt 2009 zum weltweit führenden Salzproduzenten aufgestiegen. Übrig soll nun nur noch das viel kleinere Salzgeschäft in Europa bleiben.
Das klingt leider wie alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden kann. Erst sehr hohe Überschüsse gehabt, dann alles zur Übernahme der Konkurrenz verwendet, dann wieder verkaufen müssen und auf einem hohen Schuldenberg sitzen geblieben.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.