(17.03.2020, 09:37)Lancelot schrieb: Ihr solltet mal aufhören von euren Standpunkten und Denkweisen und dem was ihr in der "Trading Regenbogenpresse" so lest, auf das zu schließen, was andere Marktteilnehmer machen, die wirklich Märkte bewegen.
Geld nicht zur Börse zu tragen, das man "auf absehbare Zeit" nicht braucht ist für einen großen Renten-Fund und Versicherungs-Fund (100te Millionen AUM), einen großen Staatsfund (Milliarden AUM) nur bedingt ne Lösung. Natürlich halten die Cash Reserven. Die Verkaufen ja auch JETZT Aktien für Liquidität in Q4 2020!!!!!
Was fehlt sind die, die längerfristig Liquidität liefern. Intraday MMs merken ja, dass sie Übergewicht in ihrem Buch haben ==> die Kurse Fallen.
Wenn es irgendwo "Panik" gibt, dann ist das nicht bei den Institutionen die Verkaufen....sondern bei denen die (eben jetzt gerade nicht) kaufen. Aber selbst das würde ich nicht als Panik bezeichnen.
Kannst du das bitte nochmal ein bisschen genauer erläutern, wenn es deine Zeit zulässt?
"Die Großen" verkaufen doch genauso schwungvoll, weil sie Fondsanteile von ihren Kunden zurücknehmen und Geld auszahlen müssen. Da ist doch kaum einer dabei, der einfach so viel Liquidität hat. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die großen Fonds von einem Tag auf den anderen leben in so einem Crash was Liquidität angeht. Deswegen spricht man doch immer von einem sich selbst verstärkenden Crash, wenn die Institutionellen zum Verkaufen gezwungen sind, oder? Warum sollten sie jetzt verkaufen um für Q4/2020 Liquidität zu haben? Was wollen sie denn in Q4 mit der Liquidität und woher sollen sie wissen, dass sie sie dann brauchen?