RE: langfristige Profiteure der Krise?
| 19.03.2020, 12:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2020, 12:31 von atze2000.)(19.03.2020, 11:55)fahri schrieb: Nicht das wir hier aneinander vorbei reden, wir haben eine solche Situation das allererste Mal in der jüngeren Geschichte !
Wem oder was möchtest du denn jetzt vorwerfen aus einer Erfahrung nicht gelernt zu haben ??? Manche Ansichten verstehe ich
einfach nicht (auch nicht böse gemeint)
Fast alle großere Unternehmer und Mittelständler sind mit der Strategie ein großes Risiko gefahren, und das alles fast ausschließlich dem Preis geschuldet. Anstatt nach Innovativen Lösungen zu suchen haben sich die meisten auf Billige Arbeitskräfte im weiten ausland verlassen, die für ihre Arbeit einen Bruchteil des Lohnes bei weit schlechterem Arbeitsbedingungen erhalten. Und dafür hat man das Risiko langer Lieferketten samt deren Gefahren Billigend man muss schon sagen fahrlässig in Kauf genommen.
Trigema und Märklin sind in dieser Hinsicht für mich Muster Unternehmen die zeigen wie es richtig ist. In der einen hat man Kurze Lieferketten mit Produktion in Deutschland, in der anderen hat man gesehen das die Strategie Globalisierung Unternehmen enorm schaden kann, und man erst nach starkem Rück fahren der Globalisierung wider halbwegs nach vorne Blicken kann.
Kurze Lieferketten und Produktion vor Ort ist weit weniger anfällig für Störungen.
Also um dem Titel auch etwas zu würdigen würde ich jetzt auf Made in Germany setzen, anstatt Konkurrenzunternehmen die stark auf Globalisierung wert gelegt haben.