(20.03.2020, 17:39)Banker schrieb: Grundsätzlich ja ein sinnvolles unternehmerisches Vorgehen. Lieber Buybacks und Dividendenzahlungen überdenken / adjustieren, als in finanzielle Engpässe zu kommen. Für so Dividendeninvestoren trennt sich jetzt aber die Spreu vom Weizen.
Wichtig jetzt: eigenes Portfolio eng monitoren!
(1) Natürlich ist es angemessener share buybacks und Dividenden auszusetzen als übern Jordan zu gehen. Problem: als DGInvestor ist für mich DAS Risiko nicht vordergründig Papierverlust sondern Cash-Divi Verlust. Im Fall XOM: Schulden aufnehmen für Dividenden - nicht tragfähig, aber auch vor einigen Jahren so zu beobachten gewesen.
(2) Jetzt monitoren ist gut, Hausaufgaben beim Einkauf gemacht zu haben, ist besser! (angelehnt an W.I. Lenin - Philosoph)
Also: wie hat sich XYZ 1987, 2000, 2008 verhalten? Recession Return. Verschuldungsgrad. Ratios. Margen. ROI, ROIC. Branche. usw. usw. usf.
Im Fall TJX knifflig, denn die haben zB 2008 weiter erhöht. Das Geschäftskonzept von TJX ist außerordentlich gut und wird sich garantiert nach dieser speziellen (für retailer u.a. neben Touristik) Krise erholen.