(11.04.2020, 22:43)Vahana schrieb: Es hängt ja mehr oder weniger alles miteinander zusammen.
Auch in der Wirtschaft gibt es Unternehmen die "Leistungsträger" sind und sie werden nicht gerade zärtlich behandelt.
Energieunternehmen kaputt gewirtschaftet, durch verfehlte Energiepolitik
KFZ Industrie runter gewirtschaftet, durch Überregulierungen
Banken kaputt gemacht, durch Eurozinspolitik
Teile der Versicherungen sind niedergewirtschaftet, auch durch Eurozinspolitik
Handwerk ist überreguliert, überbesteuert, ächzt unter Mangel an Nachwuchs da Bildungspolitik versagt, das Lohngefälle zu groß ist und Leiharbeit eine der wahrscheinlichsten Perspektiven ist.
Immobilienmarkt ist auch kaputt durch den Euro und Energieauflagen.
Es ist eigentlich ein Wunder das es überhaupt noch einigermaßen läuft. Und da darf man sich auch die Frage stellen wie lange es noch so läuft und ob aus der Perpektive die Dividenden noch sicher sind.
Stabile und/oder steigende Dividenden haben doch alles andere als Tradition in Deutschland. Früher war das so gewollt, heute sieht man das der Wille da ist den Aktionären einen Zinsersatz zu bieten aber die Möglichkeit einfach fehlt.
Du kannst dir sicher sein, wenn es sich in den einzelnen Branchen DGI und Wachstum abzeichnet, dass die deutsche Politik dagegen steuert.
Fairerweise muss man aber auch dazu sagen, dass es nicht mehr viel zum Kaputtmachen gibt.
Die Politik geht ja vom Bürger aus und die Missachtung von Leistung spiegelt sich darin wieder. Wir sind moralisch im Bürgertum wirklich nur einen Schritt weit vom Kommunismus entfernt.
Diese Frage stellen sich nicht nur Einsteiger.
Zum amerikanischen Markt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...82746.html


