Unabhängig davon, dass der Thread wahrscheinlich gelöscht wird weil der TE irgendein Fakeaccount ist, finde ich die Aufforderung "Erzähl mir deinen Tagesablauf, denn mir ist jetzt langweilig" recht spannend auch hier im Forum mal zu stellen.
Im Detail:
Was macht ihr eigentlich derzeit den ganzen Tag?
Wie sehr beeinflusst Corona euren Alltag?
Nutzt ihr die Zeit, etwas für euch zu machen oder wartet ihr einfach nur, dass es wieder "normal" wird?
Ich fange gerne einfach mal an
Durch Corona bin ich jetzt seit knapp 7 Wochen im Home-Office statt im Büro. Nachdem ich die ersten zwei Wochen einfach nur brutal viel gearbeitet habe (kein Anreiz aufzuhören weil abends keine Verabredungen anstanden und auch keine räumliche Distanz zwischen Arbeit und zu Hause), habe ich mich ab Woche drei darauf konzentriert, mir tagsüber Blocker reinzusetzen für Pause (inkl Essen), produktives Arbeiten und Feierabend. So hatte ich nur noch ein gewisses Stundenkontingent pro Arbeitstag, das meine Kollegen nach belieben vollballern konnten und zusätzlich eine geregelte Pause mit relativ fixen Arbeitszeiten (ca. 08:30 bis 18:30 Uhr).
Seit zwei Wochen haben wir jetzt Kurzarbeit, d.h. ich arbeite nur noch 8h pro Woche, in denen man zum einen wenig schafft, zum anderen aber verständlicherweise deutlich mehr Zeit für sich hat. Diese Zeit nutze ich aktuell um programmieren zu lernen. Ich arbeite als Wirtschaftsingenieur im Business Development als Projektleiter in mittlerweile immer digitaleren Projekten und hatte häufig das Gefühl, von der operativen Arbeit der Entwickler zu weit entfernt zu sein, bzw dass mir ein wenig mehr Verständnis gut tun würde, die Projekte auch besser zu steuern.
Seit Ostern sitze ich jetzt täglich ca. 5-8h daran, mir Programmieren beizubringen und habe nach HTML und CSS JavaScript gelernt, wo ich mich gerade durch ein Full-Stack Kurs arbeite um Webapps zumindest prototypisch entwickeln zu können. Extrem spannendes Themenfeld und am Ende kann ich nach der Zeit zu Hause zumindest sagen, dass ich was neues gelernt habe.
Klasse an dem zu Hause sein finde ich auch, dass ich die Wohnung deutlich intensiver nutzen kann. Wir haben schon immer viel Wert darauf gelegt uns hier wohl zu fühlen und jetzt zahlt sich das richtig aus. Auf der Terrasse Zeit verbringen, Gärtnern, Grillen, in der Sonne oder im Pool liegen, ab und an spazieren gehen mit Freunden und sich sonst auf sich selbst konzentrieren können bringt in mein Leben eine Ruhe rein, die ich vorher nicht hatte. Üblicherweise war ich viel auf der Arbeit und habe mir die Abende mit Freizeitaktivitäten zugeballert um dann wenigstens nicht das Gefühl zu haben durch die Arbeit zu viel vom normalen Leben zu verpassen - neudeutsch nennt man das Fomo (Fear of missing out, also die Angst etwas zu verpassen).
Wie gehts euch so zu Hause und wollt ihr lieber wieder in ein normales Leben zurück?
Im Detail:
Was macht ihr eigentlich derzeit den ganzen Tag?
Wie sehr beeinflusst Corona euren Alltag?
Nutzt ihr die Zeit, etwas für euch zu machen oder wartet ihr einfach nur, dass es wieder "normal" wird?
Ich fange gerne einfach mal an
Durch Corona bin ich jetzt seit knapp 7 Wochen im Home-Office statt im Büro. Nachdem ich die ersten zwei Wochen einfach nur brutal viel gearbeitet habe (kein Anreiz aufzuhören weil abends keine Verabredungen anstanden und auch keine räumliche Distanz zwischen Arbeit und zu Hause), habe ich mich ab Woche drei darauf konzentriert, mir tagsüber Blocker reinzusetzen für Pause (inkl Essen), produktives Arbeiten und Feierabend. So hatte ich nur noch ein gewisses Stundenkontingent pro Arbeitstag, das meine Kollegen nach belieben vollballern konnten und zusätzlich eine geregelte Pause mit relativ fixen Arbeitszeiten (ca. 08:30 bis 18:30 Uhr).
Seit zwei Wochen haben wir jetzt Kurzarbeit, d.h. ich arbeite nur noch 8h pro Woche, in denen man zum einen wenig schafft, zum anderen aber verständlicherweise deutlich mehr Zeit für sich hat. Diese Zeit nutze ich aktuell um programmieren zu lernen. Ich arbeite als Wirtschaftsingenieur im Business Development als Projektleiter in mittlerweile immer digitaleren Projekten und hatte häufig das Gefühl, von der operativen Arbeit der Entwickler zu weit entfernt zu sein, bzw dass mir ein wenig mehr Verständnis gut tun würde, die Projekte auch besser zu steuern.
Seit Ostern sitze ich jetzt täglich ca. 5-8h daran, mir Programmieren beizubringen und habe nach HTML und CSS JavaScript gelernt, wo ich mich gerade durch ein Full-Stack Kurs arbeite um Webapps zumindest prototypisch entwickeln zu können. Extrem spannendes Themenfeld und am Ende kann ich nach der Zeit zu Hause zumindest sagen, dass ich was neues gelernt habe.
Klasse an dem zu Hause sein finde ich auch, dass ich die Wohnung deutlich intensiver nutzen kann. Wir haben schon immer viel Wert darauf gelegt uns hier wohl zu fühlen und jetzt zahlt sich das richtig aus. Auf der Terrasse Zeit verbringen, Gärtnern, Grillen, in der Sonne oder im Pool liegen, ab und an spazieren gehen mit Freunden und sich sonst auf sich selbst konzentrieren können bringt in mein Leben eine Ruhe rein, die ich vorher nicht hatte. Üblicherweise war ich viel auf der Arbeit und habe mir die Abende mit Freizeitaktivitäten zugeballert um dann wenigstens nicht das Gefühl zu haben durch die Arbeit zu viel vom normalen Leben zu verpassen - neudeutsch nennt man das Fomo (Fear of missing out, also die Angst etwas zu verpassen).
Wie gehts euch so zu Hause und wollt ihr lieber wieder in ein normales Leben zurück?
__________________
"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)