Die verschieden Entwicklungen für und gegen Inflationen. Oder Lohndeflation bei Güterinflation durch Lokalisierung und Deglobalisierung. Szenariendenken ist mir recht sympatisch:
Zitat:Corona-KriseAngst vor der großen Inflation
Stand: 14.05.2020 06:45 Uhr[b]Ökonomen warnen, die Corona-Krise könnte langfristig die Preise in die Höhe schnellen lassen. Und daran ist nicht nur die Geldflut der Notenbanken schuld.[/b]
Von Angela Göpfert, boerse.ARD.de
Gesunde Ernährung in der Corona-Krise ist eine kostspielige Angelegenheit. Seit Anfang Februar wurden allein Tomaten um fast ein Viertel teurer, Mais um 13 Prozent, so der "Chili-con-Carne-Index" der Universität Hohenheim. Die Preise für frisches Obst und Gemüse schnellen in die Höhe, weil auch in den südeuropäischen Ländern die Saisonarbeiter fehlen.
In den offiziellen Inflationsstatistiken spiegelt sich das so nicht wider – im Gegenteil. Laut vorläufigen Daten ist die Inflationsrate in Deutschland von 1,2 Prozent im Februar auf 0,8 Prozent im April gefallen. Ein Trend, der sich angesichts des jüngsten Crashs auf dem Ölmarkt noch verstärken dürfte, wird die Inflationsrate doch maßgeblich von der Veränderung der Ölpreise bestimmt.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boe...n-101.html
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.