Ganz gute Zusammenfassung imho...
Wirecard-Aktie: Warum das Rätsel wohl nie gelöst werden wird
...Wirecard hatte im vergangenen Jahr (2019) eine zweite Prüfung seiner Geschäftsabschlüsse für den Zeitraum 2016 bis 2018 angeordnet, um sich endgültig von den Vorwürfen der „Financial Times“ zu befreien, die an den darin angegebenen Zahlen starke Zweifel hervorbrachte. ...
...Hauptgrund dafür ist das sogenannte Drittpartnergeschäft, das 2019 mehr als die Hälfte des gesamten Transaktionsvolumens ausmachte. 2016 bis 2018 lag der Anteil sogar noch höher. Was der KPMG-Bericht nun jedoch eindeutig zu Tage befördert hat, ist die Tatsache, dass dieses Geschäft sehr intransparent zu sein scheint. Anders ist es nicht zu erklären, warum KPMG-Prüfer von den Drittpartnern nicht jene Unterlagen erhalten haben, die sie zu einer Bestätigung der Zahlen benötigt hätten. Statt zu einem Befreiungsschlag wurde die KPMG-Untersuchung so also eher zu einem Bumerang, der das Vertrauen in die Wirecard-Aktie empfindlich trifft. KPMG blieb am Ende nichts weiter übrig, als sich neutral zu halten. Sinngemäß heißt es, dass weder die Existenz noch die Höhe des Geschäftsvolumens über Drittpartner bestätigt noch dementiert werden kann. Im Umkehrschluss bedeutet dies für Wirecard keine Entlastung. Sie wäre nur bei einer Bestätigung der Zahlen eingetreten. ...
https://www.fool.de/2020/05/06/wirecard-...rden-wird/
Und weiter hier dann...
Wie die Wirecard-Aktie immer mehr an Glaubwürdigkeit verliert
...Heute gab es eine weitere Meldung, die das Schlimmste befürchten lässt (15.05.2020). Offiziell heißt es in einer Mitteilung, dass sich Wirecards in Dubai ansässiger, sehr wichtiger Partner Al Alam Solutions auflöst. Wirecards Transaktionen werden zukünftig über andere Gesellschaften des überlagerten Konzerns abgewickelt. Wirecard rechnet aufgrund dieser Umstrukturierung nicht mit einem Abfall seines Transaktionsvolumens. Al Alam begründet den Schritt mit einem Verlust an Reputation infolge der negativen Berichterstattung. Doch wer eins und eins zusammenzählt, für den kommt diese Auflösung eher einer Vertuschung gleich, denn dann sind endgültig keine Belege mehr abrufbar. ...
...Al Alam steuerte im Zeitraum 2016 bis 2018 einen großen Teil zu den ausgewiesenen Konzerngewinnen bei. KPMG hatte bei seinen Untersuchungen beklagt, für 1 Mrd. Euro an Zahlungen über diese Gesellschaften keine Bankbelege einsehen zu können. Sie werden nun sehr wahrscheinlich für immer verschwinden. ...
https://www.fool.de/2020/05/17/wie-die-w...-verliert/
Ihr wollt da wirklich mit 77k einsteigen?
Wirecard-Aktie: Warum das Rätsel wohl nie gelöst werden wird
...Wirecard hatte im vergangenen Jahr (2019) eine zweite Prüfung seiner Geschäftsabschlüsse für den Zeitraum 2016 bis 2018 angeordnet, um sich endgültig von den Vorwürfen der „Financial Times“ zu befreien, die an den darin angegebenen Zahlen starke Zweifel hervorbrachte. ...
...Hauptgrund dafür ist das sogenannte Drittpartnergeschäft, das 2019 mehr als die Hälfte des gesamten Transaktionsvolumens ausmachte. 2016 bis 2018 lag der Anteil sogar noch höher. Was der KPMG-Bericht nun jedoch eindeutig zu Tage befördert hat, ist die Tatsache, dass dieses Geschäft sehr intransparent zu sein scheint. Anders ist es nicht zu erklären, warum KPMG-Prüfer von den Drittpartnern nicht jene Unterlagen erhalten haben, die sie zu einer Bestätigung der Zahlen benötigt hätten. Statt zu einem Befreiungsschlag wurde die KPMG-Untersuchung so also eher zu einem Bumerang, der das Vertrauen in die Wirecard-Aktie empfindlich trifft. KPMG blieb am Ende nichts weiter übrig, als sich neutral zu halten. Sinngemäß heißt es, dass weder die Existenz noch die Höhe des Geschäftsvolumens über Drittpartner bestätigt noch dementiert werden kann. Im Umkehrschluss bedeutet dies für Wirecard keine Entlastung. Sie wäre nur bei einer Bestätigung der Zahlen eingetreten. ...
https://www.fool.de/2020/05/06/wirecard-...rden-wird/
Und weiter hier dann...
Wie die Wirecard-Aktie immer mehr an Glaubwürdigkeit verliert
...Heute gab es eine weitere Meldung, die das Schlimmste befürchten lässt (15.05.2020). Offiziell heißt es in einer Mitteilung, dass sich Wirecards in Dubai ansässiger, sehr wichtiger Partner Al Alam Solutions auflöst. Wirecards Transaktionen werden zukünftig über andere Gesellschaften des überlagerten Konzerns abgewickelt. Wirecard rechnet aufgrund dieser Umstrukturierung nicht mit einem Abfall seines Transaktionsvolumens. Al Alam begründet den Schritt mit einem Verlust an Reputation infolge der negativen Berichterstattung. Doch wer eins und eins zusammenzählt, für den kommt diese Auflösung eher einer Vertuschung gleich, denn dann sind endgültig keine Belege mehr abrufbar. ...
...Al Alam steuerte im Zeitraum 2016 bis 2018 einen großen Teil zu den ausgewiesenen Konzerngewinnen bei. KPMG hatte bei seinen Untersuchungen beklagt, für 1 Mrd. Euro an Zahlungen über diese Gesellschaften keine Bankbelege einsehen zu können. Sie werden nun sehr wahrscheinlich für immer verschwinden. ...
https://www.fool.de/2020/05/17/wie-die-w...-verliert/
Ihr wollt da wirklich mit 77k einsteigen?
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Don't stop to think, have another drink. (The Kinks, When Work is Over)