(30.05.2020, 16:26)pjf schrieb: Hmm. Kann es sein, dass Du Dir immer eine Strategie zurechtlegst, um Dich selber zu beruhigen?
Strategie oder Plan soll man immer haben.
Wenn man später bemerkt das einzelne Elemente nicht (oder nicht mehr) funktionieren sollte man nachbessern.
Ist ja auch irgendwie logisch das Strategien sich verändern, weil mit zunehmender Erfahrung oder technischen Änderungen Teile der Strategie neu bewertet werden müssen.
Ich finde das was er macht jedenfalls nicht verkehrt. Es gibt bestimmt 1000 schlechtere Strategien in seiner Lage.
Nicht überhebelt: Check
Diversifikation: Check
Dividenden tragen die Zinslast: Check
Indirekt automatisches Timing nach Marktlage: Check
Verkaufsstrategie im Gewinn: Check
Keine Risikopapiere: Check
Der höchste Risikofaktor ist imho der zeitliche Abstand, der sich nicht einschätzen lässt, zwischen Kauf und Verkauf der Papiere.
Wie wir wissen kann es Jahre dauern bis sich ein neues Hoch entwickelt.
Wie das Risiko über den Broker? Was passiert wenn dieser pleite geht, müssen die Kredite dann ausgeglichen werden oder übernimmt ein anderer Broker die Finanzierung?
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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
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