(04.06.2020, 18:03)ChiefWiggum schrieb: Wo ist der FehlerRichtig, es macht für den Verbraucher bei den alltäglichen Sachen kaum was aus. Niemand wird deswegen mehr konsumieren; selbst wenn das 1:1 weitergegeben wird.
Die neuen Steuersätze gelten für Waren und Dienstleistungen, die ab Juli ausgeführt werden. Dadurch könnte sich der Endpreis im besten Fall ermäßigen. Bei einem Einkauf im Wert von 300 Euro etwa, könnten Kunden 8 Euro beziehungsweise 6 Euro sparen - je nachdem, ob der Mehrwertsteuersatz für die Ware bei 16 Prozent oder 5 Prozent liegt.
Und da, wo es ein ordentlicher Betrag ist, beim Auto z.B., konnte man vorher (oft) auch so einen hohen Rabatt aushandeln. Werden die Käufer doch jetzt sowieso machen, wo viele Wagen auf Halde sind und Käufer wegen individueller Notlagen knapp sind. Da spielen die 3 Prozentpunkte kaum eine Rolle.
Stattdessen hätte man tatsächlich allen einen Konsumgutschein geben sollen, bei dem das Geld direkt den Handel vor Ort unterstützt, wie es Wien mit dem 25/50 € Gastro-Gutschein gemacht hat. Der Effekt wird auch noch vergrössert, da die meisten ja mehr verzehren werden als genau den Betrag.
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