(10.06.2020, 14:04)jf2 schrieb: Das wäre nur dann ein Risiko wenn der Aktienmarkt einbricht aber warum sollte er das wenn man annimmt das die Nachfrage das Angebot übersteigt? Und warum sollte er das wenn es Inflation gibt? Bis jetzt ist das viele Geld noch immer zuerst in die Sachwerte gegangen, d.h. Du sitzt dann auch noch auf Kursgewinnen. Also spricht ja nix gegen im Fall der Fälle einfach die Zusatzaktien wieder zu verkaufen und damit ist der Kredit wieder weg.
Aus meiner Sicht: Alles richtig gemacht.
Das habe ich ja auch vor, aber erst wenn der SP500 neue Hochs erklimmt. Der NASDAQ hat das übrigens gestern schon getan. Und auch dann nur in Bescheidenem Ausmass, dürfte nochmals ein paar Monate dauern bis dann die ganzen Schulden weg sind. Wenn es keine neuen Hochs gibt so wird das etwas weniger als 7 Jahre dauern mit den aktuellen Eckdaten. Dann haben die Carry Gewinne, die Differenz aus Dividenden minus Steuern und Schuldzinsen also, die Schulden beglichen.
Wenn allerdings die Zinsen steigen so verändern sich meine Eckdaten und es könnte länger dauern.
Einen Absturz wie Februar/März würde ich übrigens problemlos verkraften, meine Risikotoleranz ist aktuell bei minus 68%. So viel dürften meine Aktien im Durchschnitt fallen bis meine selbst gesetzte margin Grenze von 300% erreicht ist. Die entsprechende Grenze bei meinem Broker ist bei 800%, da habe ich also noch mehr Spielraum.