(17.12.2018, 01:28)Sterling schrieb:(16.12.2018, 23:09)cubanpete schrieb: Bitte nehmt mich nicht wörtlich, aber ich denke T-Bills lohnen sich erst ab sehr viel Geld weil der Handel damit eher schwierig ist. Es gibt keine geregelten Börsen wie für Aktien, Trades sind oft viele Millionen wert.
Für weniger Geld würde sich vielleicht der BIL ETF lohnen. Aber auch die Broker geben Zins auf USD, also sollte man sich schon sehr genau überlegen ob sich das lohnt; BIL hat normalerweise einen cent spread.
Ich habe noch etwas Schwierigkeiten das ganze zu verstehen. Leider kann ich den ETF nicht handeln, wohl aber den Future drauf so wie ich das sehe. Das ganze wirkt auf mich so nach dem Motto, zu „einfach um wahr zu sein“.
Hier mal ein Chart. Ist es wirklich so „einfach“ sprich immer am ersten Long gehen und Ende des Monats die 12-15 Cent Gewinn einsacken?? Worin besteht das Risiko?
Das übliche halt bei einem Zinspapier. Der Gläubiger könnte insolvent werden (in dem Fall sprechen wir vom amerikanische Staat, also auf kurze Zeit eher unwahrscheinlich), dazu das Währungsrisiko (die USA zahlen ihre Schulden in $, nicht €). Und was ist so bemerkenswert an diesem monatlichen Ertrag? Die Amerikaner haben nun mal (im Gegensatz zu Europa mit der EZB) Zinsen, genau die bekommst Du dort. Ein Kursrisiko gibts auch noch, abhängig davon wie langfristig die Papiere sind die der ETF erwirbt. Je länger die Laufzeit eines Bonds um so höher die Kursausschläge auf kleinste Zinsänderungen. (Sieht man z.B. wenn man die Kurse der 2-jährigen mit den 30-jährigen Staatsanleihen vergleicht, die 30-jährigen schwanken um Dollar wo die 2-jährigen um Cent schwanken).