(18.06.2020, 14:27)Mr. Passiv schrieb: Kann sowas sein?Klar, das sind interne Probleme, die da u.U. aufgelegt werden. Aber das ist ja nicht das von den Wirtschaftsprüfern geschilderte eigentliche Problem. im Artikel steht das: "Hinweise, dass ihr von einem Treuhänder oder von Banken, die die Treuhandkonten führen, „unrichtige Saldenbestätigungen zu Täuschungszwecken“ vorgelegt wurden. Dahinter vermuten die Prüfer die Absicht, sie sollten so eine unrichtige Vorstellung über vorhandene Bankguthaben oder Bankkonten erhalten". So steht erstmal die Bank bzw. der Treuhänder am Pranger. Ob dabei gemeinsame Sache mit dem Unternehmen selbst gemacht wurde, ist möglich, steht da aber so nicht.
In einem DAX-Unternehmen weiß niemand, wo knapp 2 Mrd hin sind. Und niemand weiß, dass sie es nicht wissen??
Dann kommt n WP und checkt die Zahlen und dann:… oh Wunder…. hey Männer... weiß wer, wo unsere 2 Mrd hin sind?
Dachte, du weißt das. Nee, frag mal den Werner. Ach so... der hat Urlaub. Na dann wissen wir es auch nicht.
So soll das gelaufen sein?
Das übersteigt mein Vorstellungsvermögen.
Wer war eigentlich der Wirtschaftsprüfer im Vorjahr? Da dürften diese Konten ja auch schon existiert haben - oder auch nicht...