Ich war etwas harsch zu Kaietan und seinem coronageschädigten Ex-Marathonläufer. Ich bezeichnete Marathonlaufen als virologisches "Risikoverhalten" und "Noch nie hat mir jemand gesagt, dass Marathonlaufen gesund sei, stets war das Gegenteil der Fall. Marathon ist ein Sport für Masochisten, "die Magersucht des Mannes", ein reiner "Brainfuck", nicht gut für den Körper."
https://www.trading-stocks.de/thread-220...l#pid69476
Vielleicht können die noch oder Ex-Aktiven noch was dazu sagen, ich selber bin Jogger bis max 15 Kilometer, normal 6-10km.
Wir haben früher oft gelacht, wenn nach einem grossen Marathonlauf am Wochende, am Montag die Treppengeländerhänger aufgetaucht sind, die aus muskulären Gründen oder wegen der Gelenkschmerkzen die Treppen nicht mehr schmerzfrei runtersteigen konnten und sich deshalb ans Geländer klammerten, meist kleine, dürre Männer in den Vierzigern.
Ich hab kurz gegoogelt und gelesen, was zum Thema in den grösseren Medien vor Corona publiziert wurde, "Ist Marathonlaufen gesund?".
Die Süddeutsche meinte am 2. April 2017, Ab Kilometer 20 wird es gefährlich: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/s...-1.3443685
Der Spiegel warnt am 4.12.2018, unter "Wie gefährlich ist ein Marathonlauf?" https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh...41719.html
Die Zeit brachte ein Mediziner-Interview am 23.9.2017 "Wie gesund ist ein Marathon?" https://www.zeit.de/sport/2017-09/marath...dauersport
Und am 11.2.2019 schrieb einer in Quarks unter "Das passiert während eines Marathons in deinem Körper" https://www.quarks.de/gesundheit/das-pas...m-koerper/
"Was sollte ich nach dem Marathon machen?
Der menschliche Körper ist für lange Strecken konzipiert, trotzdem gehen die 42 Kilometer nicht spurlos an ihm vorbei. Vor allem die Kohlenhydrate müssen wieder aufgefüllt werden, außerdem braucht der Körper Flüssigkeit, um zu rehydrieren. Direkt nach dem Zieleinlauf schadet es nicht, sich warm einzupacken oder unter die warme Dusche zu springen, um Unterkühlung vorzubeugen und die Durchblutung und Regeneration anzuregen. Einige Athleten rennen weiter ins Eisbad, aber der letztliche Nutzen davon ist wissenschaftlich nicht eindeutig belegt.
Eiweiß repariert die Muskeln, Vorsicht schützt für Infekten
Die Muskeln sind nach dem Laufen ziemlich schlapp und gleichen nach der langen Strecke einer Großbaustelle. Viele Mikrorisse in der Muskulatur müssen jetzt repariert werden, dafür braucht es ausreichend Proteine – und Zeit. 48 Stunden Ruhe tun gut, leichte Bewegung ist aber für die Generation nützlich, damit die Durchblutung auf dem passenden Niveau ist. Der ganze Körper unterliegt jetzt einer milden physiologischen Entzündung, wie es Sportmediziner nennen. Ein bisschen gleicht es einem Infekt, nur dass nicht Viren oder Bakterien die Reaktionen ausgelöst haben, sondern die hohe Belastung. Das Immunsystem ist daher auch noch nach dem Lauf für rund zwei Tage beansprucht. Gerade in dieser Zeit sind Athleten anfälliger für Erkältungen und Infekte. Daher empfiehlt es sich, Menschenansammlungen zu vermeiden und sich regelmäßig die Hände zu waschen.
Autor: Mathias Tertilt"
Offensichtlich sind Marathonläufer oft zu Gast beim Sportmediziner. Während ich selber versuche durch massvolles Verhalten den Gang zum Mediziner zu vermeiden, scheint es beim Marathonläufer umgekehrt, der scheint eine Art Stammklientel zu bilden, dazu gehört dann wahrscheinlich auch Massage und Physiotherapie und was mich natürlich interessieren würde, zahlt das der Läufer selber oder wird das dann der Allgemeinheit über die Krankenkasse angelastet?
https://www.trading-stocks.de/thread-220...l#pid69476
Vielleicht können die noch oder Ex-Aktiven noch was dazu sagen, ich selber bin Jogger bis max 15 Kilometer, normal 6-10km.
Wir haben früher oft gelacht, wenn nach einem grossen Marathonlauf am Wochende, am Montag die Treppengeländerhänger aufgetaucht sind, die aus muskulären Gründen oder wegen der Gelenkschmerkzen die Treppen nicht mehr schmerzfrei runtersteigen konnten und sich deshalb ans Geländer klammerten, meist kleine, dürre Männer in den Vierzigern.
Ich hab kurz gegoogelt und gelesen, was zum Thema in den grösseren Medien vor Corona publiziert wurde, "Ist Marathonlaufen gesund?".
Die Süddeutsche meinte am 2. April 2017, Ab Kilometer 20 wird es gefährlich: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/s...-1.3443685
Der Spiegel warnt am 4.12.2018, unter "Wie gefährlich ist ein Marathonlauf?" https://www.spiegel.de/gesundheit/ernaeh...41719.html
Die Zeit brachte ein Mediziner-Interview am 23.9.2017 "Wie gesund ist ein Marathon?" https://www.zeit.de/sport/2017-09/marath...dauersport
Und am 11.2.2019 schrieb einer in Quarks unter "Das passiert während eines Marathons in deinem Körper" https://www.quarks.de/gesundheit/das-pas...m-koerper/
"Was sollte ich nach dem Marathon machen?
Der menschliche Körper ist für lange Strecken konzipiert, trotzdem gehen die 42 Kilometer nicht spurlos an ihm vorbei. Vor allem die Kohlenhydrate müssen wieder aufgefüllt werden, außerdem braucht der Körper Flüssigkeit, um zu rehydrieren. Direkt nach dem Zieleinlauf schadet es nicht, sich warm einzupacken oder unter die warme Dusche zu springen, um Unterkühlung vorzubeugen und die Durchblutung und Regeneration anzuregen. Einige Athleten rennen weiter ins Eisbad, aber der letztliche Nutzen davon ist wissenschaftlich nicht eindeutig belegt.
Eiweiß repariert die Muskeln, Vorsicht schützt für Infekten
Die Muskeln sind nach dem Laufen ziemlich schlapp und gleichen nach der langen Strecke einer Großbaustelle. Viele Mikrorisse in der Muskulatur müssen jetzt repariert werden, dafür braucht es ausreichend Proteine – und Zeit. 48 Stunden Ruhe tun gut, leichte Bewegung ist aber für die Generation nützlich, damit die Durchblutung auf dem passenden Niveau ist. Der ganze Körper unterliegt jetzt einer milden physiologischen Entzündung, wie es Sportmediziner nennen. Ein bisschen gleicht es einem Infekt, nur dass nicht Viren oder Bakterien die Reaktionen ausgelöst haben, sondern die hohe Belastung. Das Immunsystem ist daher auch noch nach dem Lauf für rund zwei Tage beansprucht. Gerade in dieser Zeit sind Athleten anfälliger für Erkältungen und Infekte. Daher empfiehlt es sich, Menschenansammlungen zu vermeiden und sich regelmäßig die Hände zu waschen.
Autor: Mathias Tertilt"
Offensichtlich sind Marathonläufer oft zu Gast beim Sportmediziner. Während ich selber versuche durch massvolles Verhalten den Gang zum Mediziner zu vermeiden, scheint es beim Marathonläufer umgekehrt, der scheint eine Art Stammklientel zu bilden, dazu gehört dann wahrscheinlich auch Massage und Physiotherapie und was mich natürlich interessieren würde, zahlt das der Läufer selber oder wird das dann der Allgemeinheit über die Krankenkasse angelastet?