Hallo Horst,
Daytraden ist nach meiner Auffassung per se nichts Schlechtes, eignet sich aber - so war es zumindest bei mir - eher für den erfahrenen Anleger/Trader. Mit Erfahrung meine ich hier bei mir 10 Jahre plus X. Wie gesagt, bei mir. Bei anderen mag es schneller gehen. Aber jeder dreht da sein eigenes "Ding". Jetzt zu den Details:
Daytraden ist nach meiner Auffassung per se nichts Schlechtes, eignet sich aber - so war es zumindest bei mir - eher für den erfahrenen Anleger/Trader. Mit Erfahrung meine ich hier bei mir 10 Jahre plus X. Wie gesagt, bei mir. Bei anderen mag es schneller gehen. Aber jeder dreht da sein eigenes "Ding". Jetzt zu den Details:
(01.09.2020, 17:07)horst schrieb: wo dann auch sehr die Emotionen mitgespielt haben und zu Fehlern geführt haben, die ich im Demokonto einfach nicht mache.Hast Du einen Plan, nach dem Du vorgehst? Wie viel Risiko gehst Du maximal ein? Was ist Dein durchschnittliches Gewinnziel pro Tag/Monat/Jahr? Führst Du ein Tradingtagebuch? Analysierst Du Deine Verlusttrades und kannst zumindest ungefähr sagen, wie sie entstanden sind und - daraus ableitend - ob und in welchem Umfang sie zukünftig wieder entstehen und baust Du sie in Deine Strategie als festen Bestandteil ein?
(01.09.2020, 17:07)horst schrieb: D.h. auf welcher zeitlichen Ebene betrachtet Ihr das?5- und 10-Minuten-Chart
(01.09.2020, 17:07)horst schrieb: D.h. ich soll im Gewinnfall 2 Einheiten verdienen, im Verlustfall aber nur 1 Einheit verlieren.Bei mir ist es 1:2. Ich verliere an einem Verlusttag im Schnitt doppelt so viel wie ich an einem Gewinntag gewinne. Das kriege ich auch nicht runter und ich weiß auch warum. Dafür habe ich ein langfristiges Verhältnis Gewinn- zu Verlusttagen von 7:1. Damit ist die Relation gedeckt.
(01.09.2020, 17:07)horst schrieb: Wieviele Trades macht Ihr am Tag so?Einen bis zehn, je nach Marktlage.
(01.09.2020, 17:07)horst schrieb: Wieviel Prozent Eures Depotwerts setzt Ihr pro Trade maximal ein?Nummer Sicher ist das gesamte Depot ungehebelt. Die durchschnittliche Jahresrendite ist da immer noch in Bereichen, von denen jeder Fondsmanager heute nur träumen kann. Die Tellerwäscher-Millionärskarriere ist damit allerdings nicht möglich. Von der sollte man sich ohnehin schnellstmöglich verabschieden. Also von wegen: ich mache mit Daytrading aus 1.000 Euro eine Million.....vergiß es!
(01.09.2020, 17:07)horst schrieb: In welchen Bereichen macht Ihr das, d.h. Aktien, Forex, Indizes, etc.... Gibt es Bereiche, die "leichter" sind?DAX - ausschließlich. Am "leichtesten" ist der Markt, den Du am besten kennst. Von allen anderen die Finger weg.