RE: CFD Trading: Was mache ich falsch?
| 03.09.2020, 13:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2020, 13:55 von Lancelot.)
Für den armen Mann der eigentlich Antworten haben will:
1) Du machst nix falsch!!! Der Großteil der Menschen die auf kürzeren Horizonten sind einfach nicht profitabel. Im institutionellen Umfeld gibt es Hedge Funds und Prop SHops die auf kurzen Horizonten extrem erfolgreich sind (...kein Verlusttag in über 700 Trading Tagen mit mehreren 1000 Trades am Tag etc).
Im privaten Umfeld ist das aber um Längen schwieriger. Hier wird glaube ich auch viel Grütze erzählt. Ich kann und will das aber nicht immer überprüfen. Bisher war der Großteil der Menschen einfach Schwätzer.
Früher konnte man mit einer Schaufel und einem Sieb noch Gold schürfen gehen und reich werden. Heute wird Gold von gigantischen Industriebetriebe mit großen Maschinen geschürft.
IMHO ist es an den Märkten ähnlich.
2) Du musst keine quantitative Strategie finden, du muss deine Trades aber mit statistischen Methoden auswerten um zu prüfen ob du einen edge hast. Das kannst du auch gerne "Paper traden". Kein echtes Geld verschwenden.
"Ja aber die PSychologie ist mit echtem Geld anders..."?
"Psychologie" kann aus einem winning strategy eine loosing strategy machen.
Aber nicht aus einer loosing strategy eine winning strategy.
So lange es nicht im Paper trading klappt GIBT ES KEINEN GRUND DEIN GELD ZU VERZOCKEN!!!
3) Ich denke man darf als diskretionärer Händler nicht nur auf den Price Chart schauen. Alternative Darstellungen von anderen Daten und vor allem dem Orderbuch spielen IMO eine relevante Rolle.
Sowas hier:
http://parasec.net/transmission/order-bo...alisation/
1) Du machst nix falsch!!! Der Großteil der Menschen die auf kürzeren Horizonten sind einfach nicht profitabel. Im institutionellen Umfeld gibt es Hedge Funds und Prop SHops die auf kurzen Horizonten extrem erfolgreich sind (...kein Verlusttag in über 700 Trading Tagen mit mehreren 1000 Trades am Tag etc).
Im privaten Umfeld ist das aber um Längen schwieriger. Hier wird glaube ich auch viel Grütze erzählt. Ich kann und will das aber nicht immer überprüfen. Bisher war der Großteil der Menschen einfach Schwätzer.
Früher konnte man mit einer Schaufel und einem Sieb noch Gold schürfen gehen und reich werden. Heute wird Gold von gigantischen Industriebetriebe mit großen Maschinen geschürft.
IMHO ist es an den Märkten ähnlich.
2) Du musst keine quantitative Strategie finden, du muss deine Trades aber mit statistischen Methoden auswerten um zu prüfen ob du einen edge hast. Das kannst du auch gerne "Paper traden". Kein echtes Geld verschwenden.
"Ja aber die PSychologie ist mit echtem Geld anders..."?
"Psychologie" kann aus einem winning strategy eine loosing strategy machen.
Aber nicht aus einer loosing strategy eine winning strategy.
So lange es nicht im Paper trading klappt GIBT ES KEINEN GRUND DEIN GELD ZU VERZOCKEN!!!
3) Ich denke man darf als diskretionärer Händler nicht nur auf den Price Chart schauen. Alternative Darstellungen von anderen Daten und vor allem dem Orderbuch spielen IMO eine relevante Rolle.
Sowas hier:
http://parasec.net/transmission/order-bo...alisation/
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