Kein Problem.
Deine Erfahrung beschreibt ja den Zeitpunkt vor dem Crash.
Der Markt hat ja die ungewöhnliche Eigenschaften in einem Bullenmarkt Kredite anzuhäufen und in einem Bärenmarkt abzubauen.
Das ist ja auch mitunter der Grund warum es meistens überhaut soweit runter geht.
Logischer wäre es, den Kredit im Bärenmarkt auszuspielen. Aber das trauen sich nicht viele, außerdem haben die Depots dann meist nicht mehr so einen hohen Beleihungswert.
Ok, ganz ehrlich: Das hat man auch schon vorher gewusst. Eine Garantie auf Dividenden gibt es nicht.
Aber später, nachdem der Crash verdaut ist, da werden wir sehen das viele Unternehmen ihre Dividenden gar nicht gekürzt (vielleicht sogar erhöht) haben.
Oder Unternehmen recht schnell wieder auf die ursprüngliche Dividende aufstocken, vielleicht sogar die Dividenden nachzahlen.
Nach 2012 habe ich den Satz "Hätte man im Crash gekauft, dann würde man heute 8-10% Dividende einfahren" sehr oft gehört. Und er stimmt in einigen Fällen.
Es werden auch wieder Marktphasen kommen in denen der Markt die Dinosaurier bevorteilt und Wachstum "out" ist.
Der Nasdaq hat heute eine Fallhöhe von angenommen 50% und die Dinos nur 10%. Wenn dann aus irgendwelchen Gründen umgeschichtet wird spielt das den Untehmen in die Karten die kaum noch Fallhöhe haben, weil sie vorher gelitten hatten.
Das stimme ich zu!
Bei mir im Depot sind aktuell gefährdet: Delek, Aston Martin,
Und dann die Unternehmen mit einem Fragezeichen: Schaeffler, General Electric, Leoni, Luckin Coffe, Macy´s, Coty,
Deine Erfahrung beschreibt ja den Zeitpunkt vor dem Crash.
Zitat:1. Never buy Stocks on Margin
Die Erkenntnis hatte ich im Sep. 2019 als ich damals sämtliche Kredite sowie Margin Anforderungen aufgelöst habe!
Im nachhinein die Beste Finanzielle Entscheidung die ich jemals getroffen habe. Mich hätte es ohne wenn und aber
während Corona zerschreddert! Daher ist das eines meiner wichtigsten Lehren going forward!
Der Markt hat ja die ungewöhnliche Eigenschaften in einem Bullenmarkt Kredite anzuhäufen und in einem Bärenmarkt abzubauen.
Das ist ja auch mitunter der Grund warum es meistens überhaut soweit runter geht.
Logischer wäre es, den Kredit im Bärenmarkt auszuspielen. Aber das trauen sich nicht viele, außerdem haben die Depots dann meist nicht mehr so einen hohen Beleihungswert.
Zitat:2. Dividenden sind nicht immer gleich
Meine Ansicht hierzu hat sich auch stark verändert im vergleich zu 2016/2017. Damals lag der Fokus eher auf hohe Dividenden.
Das hat sich aber mittlerweile stark gedreht, ich bin viel sorgfältiger in der Auswahl und achte viel mehr auf die Tragfähigkeit der Dividende.
Corona hat nochmal deutlich vorgeführt das nichts unmöglich ist.
Ok, ganz ehrlich: Das hat man auch schon vorher gewusst. Eine Garantie auf Dividenden gibt es nicht.
Aber später, nachdem der Crash verdaut ist, da werden wir sehen das viele Unternehmen ihre Dividenden gar nicht gekürzt (vielleicht sogar erhöht) haben.
Oder Unternehmen recht schnell wieder auf die ursprüngliche Dividende aufstocken, vielleicht sogar die Dividenden nachzahlen.
Nach 2012 habe ich den Satz "Hätte man im Crash gekauft, dann würde man heute 8-10% Dividende einfahren" sehr oft gehört. Und er stimmt in einigen Fällen.
Zitat:3. Dinosaurier
Hiermit meine ich Unternehmen die kaum bis gar keine Wachstums Möglichkeit mehr haben. Diese habe ich sukzessive aus meinem Depot
entfernt. Zugegeben ich bin noch relativ jung (Anfang 30er) wodruch ich mehr exposure zu Wachstum haben möchte.
Beste beispiele: AT&T, Verizon, Exxon, Chevron, Altria, PM, SPG um ein paar Kandidaten zu nennen.
Es werden auch wieder Marktphasen kommen in denen der Markt die Dinosaurier bevorteilt und Wachstum "out" ist.
Der Nasdaq hat heute eine Fallhöhe von angenommen 50% und die Dinos nur 10%. Wenn dann aus irgendwelchen Gründen umgeschichtet wird spielt das den Untehmen in die Karten die kaum noch Fallhöhe haben, weil sie vorher gelitten hatten.
Zitat:4. Cash Reserven erhöhen für unvorhersehbare Veränderungen.
Dieser Punkt ist wohl die Wichtigste Lehre aus der Corona Zeit. Es gibt nichts schlimmeres wie Aktien verkaufen zu müssen um
für ein unvorhersehbares Ereignis (in meinem Fall Trennung und Umzug) flüssig zu sein. Hier habe ich viel zu lange meine Augen
verschlossen und musste nun einsehen das Kaufen um jeden Preis nicht immer die beste Lösung ist. 5-10k in Cash sind alle mal
Vernünftig.
5. Breite Sektor Diversifikation. Ziel 30-50 Unternehmen
Man ist zwar nicht komplett geschützt von den Turbulenzen allerdings lässt es einen ruhiger schlafen wenn Totalausfälle (Boeing wink wink)
hin und wieder vorkommen! 2-3% Risk pro Unternehmen ist deshalb verschmerzbar.
Das stimme ich zu!
Bei mir im Depot sind aktuell gefährdet: Delek, Aston Martin,
Und dann die Unternehmen mit einem Fragezeichen: Schaeffler, General Electric, Leoni, Luckin Coffe, Macy´s, Coty,
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Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht