[b]Wenn der 1. FC Köln am Freitagabend den VfL Bochum zum Rückrunden-Auftakt empfängt, dürfte Simon Zoller einmal mehr nicht im Kader der Geissböcke stehen. Allerdings wird mit der Mannschaft von Robin Dutt der mögliche nächste Arbeitgeber Zollers im RheinEnergieStadion zu Gast sein. Die Worte von FC-Trainer Markus Anfang klingen jedenfalls nach einem baldigen Abschied des Stürmers aus Köln.[/b]
[b]Köln –[/b] Als der Kader des 1. FC Köln am Montagabend gegen den 1. FC Magdeburg bekannt wurde, fehlte der Name Serhou Guirassy. Der Franzose war wegen der Geburt seines zweiten Kindes bei seiner Frau geblieben. Somit fehlte neben dem noch nicht spielberechtigten Anthony Modeste auf der vierte von fünf Stürmern im Kader. Simon Terodde und Jhon Cordoba standen bekanntlich in der Startelf.
Bei einer Doppelspitze wie der des FC wäre es eigentlich logisch gewesen, dass Trainer Markus Anfang in Simon Zoller zumindest einen weiteren Stürmer auf die Bank gesetzt hätte. Doch nicht einmal dazu reichte es für den 27-Jährigen mehr. Der Angreifer spielt in den Überlegungen der sportlich Verantwortlichen beim Effzeh keine Rolle mehr. Eine deutlichere Ansage als die am Montagabend hätte es nicht geben können.
Diplomatisch und doch deutlich machte dies Anfang dann auch am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor der Partie am Freitag gegen Bochum. „Jeder Spieler hatte seine Möglichkeiten in der Vorbereitung und auch während der Saison“, sagte Anfang. „Zolli kennt seine Situation, das ist gerade heraus besprochen.“ Dem Stürmer würden im Falle eines Angebots im Winter keine Steine in den Weg gelegt werden. Alles andere als ein Abschied in den kommenden Wochen wäre eine Überraschung. Das ließ auch Anfang anklingen. „Jeder Spieler hat nur diese eine Karriere und muss entscheiden, welchen Weg er gehen möchte.“
Dabei hatten Zoller und der FC nach der vergangenen Saison noch gesprochen. Dem Stürmer wurde eine Rolle im kommenden Kader zumindest in Aussicht gestellt. Die Vorbereitung lief dann aber aus Sicht des Spielers enttäuschend. Auch Anfang hatte sich offenbar mehr versprochen. „Wir haben alles dafür getan, um gut miteinander zu arbeiten“, machte der FC-Trainer klar. „Ich habe aber die Verantwortung, die Spieler in den Kader zu nehmen, die am meisten der Mannschaft helfen können.“ Das dürfte auch am Freitagabend nicht anders sein – zumal es wohl gegen Zollers kommenden Arbeitgeber
[b]Köln –[/b] Als der Kader des 1. FC Köln am Montagabend gegen den 1. FC Magdeburg bekannt wurde, fehlte der Name Serhou Guirassy. Der Franzose war wegen der Geburt seines zweiten Kindes bei seiner Frau geblieben. Somit fehlte neben dem noch nicht spielberechtigten Anthony Modeste auf der vierte von fünf Stürmern im Kader. Simon Terodde und Jhon Cordoba standen bekanntlich in der Startelf.
Bei einer Doppelspitze wie der des FC wäre es eigentlich logisch gewesen, dass Trainer Markus Anfang in Simon Zoller zumindest einen weiteren Stürmer auf die Bank gesetzt hätte. Doch nicht einmal dazu reichte es für den 27-Jährigen mehr. Der Angreifer spielt in den Überlegungen der sportlich Verantwortlichen beim Effzeh keine Rolle mehr. Eine deutlichere Ansage als die am Montagabend hätte es nicht geben können.
Diplomatisch und doch deutlich machte dies Anfang dann auch am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor der Partie am Freitag gegen Bochum. „Jeder Spieler hatte seine Möglichkeiten in der Vorbereitung und auch während der Saison“, sagte Anfang. „Zolli kennt seine Situation, das ist gerade heraus besprochen.“ Dem Stürmer würden im Falle eines Angebots im Winter keine Steine in den Weg gelegt werden. Alles andere als ein Abschied in den kommenden Wochen wäre eine Überraschung. Das ließ auch Anfang anklingen. „Jeder Spieler hat nur diese eine Karriere und muss entscheiden, welchen Weg er gehen möchte.“
Dabei hatten Zoller und der FC nach der vergangenen Saison noch gesprochen. Dem Stürmer wurde eine Rolle im kommenden Kader zumindest in Aussicht gestellt. Die Vorbereitung lief dann aber aus Sicht des Spielers enttäuschend. Auch Anfang hatte sich offenbar mehr versprochen. „Wir haben alles dafür getan, um gut miteinander zu arbeiten“, machte der FC-Trainer klar. „Ich habe aber die Verantwortung, die Spieler in den Kader zu nehmen, die am meisten der Mannschaft helfen können.“ Das dürfte auch am Freitagabend nicht anders sein – zumal es wohl gegen Zollers kommenden Arbeitgeber
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nur einmal wurde eine deutsche Nationalmannschaft Weltmeister ohne Spieler vom 1 FC Köln