(24.09.2020, 17:07)Lancelot schrieb: Na weil eine "Chance" eben auch nur eine Wahrscheinlichkeit besitzt und man nur begrenzt Vertrauen in das eigene Urteilsvermögen hat und glaubt das Sachen passieren können, die man nicht auf dem Schirm hat.Es geht um feste Quoten, nicht mein Haus.
AKA: ich glaube das Bayern gewinnt, bin aber nicht bereit Haus und Hof zu verwetten.
Das ist durchaus logisch und macht Sinn.
Andersrum gefragt: wenn du ein "Chance" siehst, warum nimmst du nicht einen Kredit auf das Haus auf?
Angenommen IRGENDWER setzt sich eine feste Quote von sagen wir 20% Cash. Jetzt steigen seine Aktien, dann hat er weniger Cashquote, weil die Aktien mehr wert sind.
Soll der dann verkaufen, nur damit er wieder 20% Cash hat?
Oder anderer Fall, sein Depot bleibt in etwa gleich viel Wert, aber eine Aktie wird (ohne Grund) gnadenlos ausverkauft, es wäre eine gute Chance sie langfristig zu erwerben, soll man diese Chance dann nicht nutzen, nur weil man seine 20% Cashquote halten will?
Das ist meiner Meinung nach widersinnig. Mal hat man kein Cash und ist voll drin, mal hat man mehr Cash und weniger Papiere, kommt doch auf die Phase an. Von "fester Quote" also aus meiner Sicht kein Bedarf, weil ich dann nicht flexibel bin.
Dafür wollte ich von euch eine Erklärung, was das bringen soll eurer Meinung nach, nicht dumme Sprüche von wegen "mein Haus beleihen" oder ähnliches...
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