(30.09.2020, 07:45)Mr. Passiv schrieb: Info für dich am Rande: A kann nicht in 4 Jahren seinen Rentenanspruch von 2 auf 2,4 K steigern. Heute hat n Rentenpunkt 34 Euro. Also kannst knapp 70 Euro im Jahr machen wenn du die BBMG erreicht hast. In den letzten 420 Jahren ist der Wert im Schnitt um nen Euro pro Jahr gestiegen.
Wenn der Wert pro Rentenpunkt aktuell bei 34€ steht und im Schnitt etwa 1 € pro Jahr steigt (sagen wir 2.5%), dann steigt damit auch die zu erwartende Rente von B um diese 2.5%. Dazu kommen dann noch die zusätzlichen Rentenpunkte, die er sich verdient. Nicht nur die Ansprüche von A steigen um diese 2.5%, sondern auch die von B. Und zwar auch dann, wenn er noch gar nicht in Rente ist.
Ich verstehe, dass du die Kernbotschaft durch solche Überlegungen nicht verwässern möchtest. Ich halte sie aber dennoch für wichtig. Wie im Beispiel gezeigt, schmilzt der Zeitpunkt bis zum Break Even bei einer jährlichen Rentensteigerung von nur 2.5% ja schon von 13 auf 11 Jahre. Finde ich nicht total irrelevant.
Für mich wird sich irgendwann die Frage stellen, ob ich die frühere Rente mit den dann gültigen Abzügen "nehme" oder noch 4 Jahre warte, um dann 100% der Rente zu beziehen. OK, meine Ansprüche werden nicht signifikant sein, aber da besteht schon der Ehrgeiz, das für mich zu optimieren. "Anne Schippe" werde ich aber nach aktueller Lebensplanung schon deutlich früher nicht mehr sein. Dafür danke ich schon jetzt meinen regelmässig ausschüttenden Depotpositionen