(02.11.2020, 12:14)Honnete schrieb: Zur Verdeutlichung der Thematik dienen auch illiquidere Basiswerte von ETFs wie beispielsweise Schrottanleihen. Unter normalen Umständen kann ein populärer ETF aus Schrottanleihen ein beträchtliches Volumen an der Börse aufweisen, wenn Anleger seine Anteile den ganzen Tag über kaufen und verkaufen. Der Basiswert ist jedoch in der Regel illiquider als beim erwähnten Aktien-ETF. Daher wird bei extremeren Marktbedingungen, wenn alle Anleger gleichzeitig verkaufen, die zugrunde liegende Anleihen-Liquidität auf den Prüfstand gestellt. Und wiederum ist das Börsenvolumen des ETF selbst kein relevanter Indikator für die Liquidität, sondern die eingeschränkte Handelbarkeit der Schrottanleihe, für die es dann vielleicht nur wenige und zudem weit voneinander entfernte Käufer gibt.
Das ist doch ziemlich logisch. Würden die Anleger alle direkt Schrottanleihen kaufen statt den Schrottanleihen-ETF hätten sie beim Verkaufen das gleiche Problem (das die im Moment des allgemeinen Liquiditäts-Crash keiner kauft).
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