(15.11.2020, 19:47)F.I.A.S.C.O. schrieb: für eine Rückkehr der Zykliker braucht es mehr als nur einen Impfstoff und ein Ende der Bewegungsbeschränkung.
Das Wirtschaftswachstum muss auf einen stabilen Pfad nach oben zurückfinden - und das war schon vor der Pandemie schwierig...
Ich hatte in einem anderen Thread schon von einem möglichen Doppelereignis gesprochen.
Also sowas wie der 11.September während der geplatzten .Com Bubble.
Krieg, mutiertes Corona, Staatspleite, nicht wirksamer Impfstoff, platzen der Kohlenstoffblase oder Werbemaschinerie, etc. ... vieles kann passieren.
Im Moment glauben viele das die Wirtschaft ganz normal weiter läuft wenn die Pandemie besiegt ist, aber das muss nicht sein.
Der Markt ist in Lauerstellung, aufmerksam gegenüber allem was tagtäglich passiert. Typisches Bärenmarkt-Verhalten.
Alleine die Tatsache das die Wirtschaft nicht wie erwartet wieder hochfährt kann erneut zu einem Absturz führen.
Wir haben die derbste Krise nach Weltkrieg Nummer 2 und die Indizes sind trotzdem nahe der Höchststände.
Natürlich ist das erklärbar über die Einzeltitel, aber es lässt viel Spielraum nach unten zu.
Zitat:Das Ergebnis (>50 Unternehmen) sind Titel wie China Molybdenum (Bergbau), HP (Tech), Grupo Financ. Banorte (Bank) aber auch GE, Standard Chartered Bank, Natwest , Viacom CBS oder auch eine MTU Aero Engines aus Deutschland.
Klingt nach Hirnschmalz. Gibt es die Liste der 50 Titel irgendwo einsehbar?
Ansonsten gerne per PN.
Zitat:Immer der gleiche Rotz.... sobald es mim Denken/Fühlen/Wollen losgeht, geht der Ärger los
Eine gewisse Emotionslosigkeit muss man mitbringen, das stimmt.
Antizyklisches Handeln ist nichts für Leute die gerne grüne Zahlen im Depot sehen oder bei der erstbesten Möglichkeit wieder verkaufen.
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