RE: To Do`s Depot vor Jahresende
| 24.12.2018, 17:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2018, 17:25 von fahri.)(24.12.2018, 16:48)Fundamentalist schrieb: .........Auch dort gibt es Milchmädchensrechnungsverschiebungen!Szenario 1:
Depot 1 - grundsätzlich keine Veräusserung geplant, Haltedauer > 20 Jahre - Annahme: Kurs wird also in Zukunft über dem heutigen stehen. Auflösung in > 20 Jahren daraus resultiert die Zahlung der vollen Abgeltungssteuer auf alle Gewinne.
Szenario 2:
Depot 1 - grundsätzliche keine Veräusserung geplant, Haltedauer > 20 Jahre - Annahme: Kurs wird also in Zukunft über dem heutigen stehen. Auflösung in > 20 Jahren
Diesmal realisere ich aber innerhalb eines Jahres die Verluste wie am Freitag geschehen und schreibe diese meinem Verlusttopf gut. Im derzeitigen Marktumfeld funktioniert das sogar so gut, das ich den Wechsel neutral durchführen konnte. Entweder nutze ich diese jetzt für andere Strategien und verrechne die mit Gewinnen aus selbigen oder ich lasse sie stehen bzw. addiere sie wann immer möglich auf bis zur Auflösung in > 20 Jahren.
Ich sehe einen Vorteil im Szenario 2 - ich nutze den Zins- und Zinseszinseffekt für weitere Aktienkäufe bspw. durch höhere Liquidität (bei Nutzung des Verlusttopfes für andere Strategien). Ich nutze in Szenario 2 etwas was ich bei gleicher Strategie in Szenario 1 "liegen" lasse,...da ich es eben nicht realisiere.
Nebenbei bemerkt - die Gebühren rechnerisch als Beweis anzuführen ist praxisfern bei 6-stelligen Depotgrößen. Natürlich sind die rechnerisch vorhanden, fallen aber nicht weiter ins Gewicht und noch weniger, wenn man die Möglichkeit hat sein Depot bei IB zu den dortigen Kommissionen zu führen.
Sag mir doch einfach mal wo jetzt der Milchmädcheneffekt ist - auf dieses konkrete Beispiel bezogen, nicht auf ein von dir theoretisch gebasteltest mit realitätsfernen Zahlen und Vergleichen
Rechne mir mal vor, wo das alles auf alles Gleiche rauskommt und das wie von dir beschrieben alles "Quatsch" ist um mal in deinem Sprachgebrauch zu bleiben