(24.12.2018, 17:25)fahri schrieb: Sag mir doch einfach mal wo jetzt der Milchmädcheneffekt ist - auf dieses konkrete Beispiel bezogen, nicht auf ein von dir theoretisch gebasteltest mit realitätsfernen Zahlen und Vergleichen![]()
Rechne mir mal vor, wo das alles auf alles Gleiche rauskommt und das wie von dir beschrieben alles "Quatsch" ist um mal in deinem Sprachgebrauch zu bleiben
Du ich habe nix gebastelt.
Die Zahlen kommen aus dem konkreten Beispiel dein Beitrag Nr 4 :
Ich mach sie dir nochmal rot:
(15.12.2018, 13:22)fahri schrieb: ....................
Meine Überlegung ist jetzt, so lange das möglich ist, am Ende eines jeden Jahres die Positionen in Depot 1
einmal zu liquidieren, die vom Kaufzeitpunkt an betrachtet im Minus liegen. Das sind nennenswert (Verlust > 100 €)
derzeit "nur" 9 von 25 Werten mit in Summe doch einigen Tausend € an potentiellem Verlustvortrag.
Die Aktien kaufe ich dann 24 Stunden später wieder zurück - die Kosten liegen für diesen Roundturn bei comdirect
auch nur bei ca. 10 bis 20 €. Daher auch die Betrachtung Verlust > 100 €.
Jetzt habe ich ja für die Strategien in Depot 2 die Verlustvorträge "frei" um sie mit den hoffentlich erwirtschafteten
Gewinnen aus dem Jahr zu verrechnen. Vereinfacht gesagt sind die Gewinne dann steuerfrei für mich, obwohl
ich in Depot 1 ja nichts aufgegeben habe (die Positionen sind ja nach dem Wiederkauf wieder da, Dividenden fliessen
wie gehabt).
Wenn sie dir nicht mehr gefallen,
und ich nochmal rechnen soll, dann gib mir die Zahlen neu vor!
Ohne Spanne.
mit einem größer als und einem 10-20 Euro kann man schlecht rechnen!
Die Comdirekt gibt übrigens 4,90 Euro Gebühren/Trade + 0,25% vom Ordervolumen/Trade aber mindestens 9,90 Euro/Trade als Gebühr an.
(24.12.2018, 17:25)fahri schrieb: Nebenbei bemerkt - die Gebühren rechnerisch als Beweis anzuführen ist praxisfern bei 6-stelligen Depotgrößen. Natürlich sind die rechnerisch vorhanden, fallen aber nicht weiter ins Gewicht und noch weniger, wenn man die Möglichkeit hat sein Depot bei IB zu den dortigen Kommissionen zu führen.
Es spielt keine Rolle ob das Depot 3-stellig oder 8 stellig ist.
Bei 100 Euro Verlust-Verwirklichung und 20 Euro Gebühren kommt immer das Gleiche raus!
(zumindest wenn man von der normalen Kapitalertragssteuer ausgeht)
Wenn du aber eine günsiere Versteuerung hast, wirds schlechter!
du gewinnst 25 Euro Steuerverschiebung durch 20 Euro Gebühren.
Und damit 5 Euro Cashflowvorteil, der für dich nutzbar ist, für einen sofortigen Verlust von 20 Euro.
Es wäre geradezu ein Verbrechen, wenn man diese Gebühren unter den Tisch fallen lässt.