Totalverluste (auch aus verfallenen Optionen) sind ab 2020 in der Anrechnung auf TEUR 10 p.a. beschränkt, dafür aber, sofern nicht aus Aktien auch verrechenbar mit Zinsen/Dividenden.
Ab 2021 dürfen dann ALLE Verluste aus Termingeschäften (dazu zählen sicher Optionen (aber keine Stillhaltergeschäfte inkl. closing-Transaktion), Futures und CFD) nur noch mit Gewinnen aus Termingeschäften und mit Stillhaltergeschäften verrechnet werden, aber nur bis zu einer Höhe von insgesamt TEUR 10 p.a. zzgl. TEUR 10 p.a. aus einem entsprechenden Verlustvortrag (kann damit erstmalig 2022 gelten, weil es vorher diesen VV nicht geben kann). Darüber hinausgehende Verluste werden vorgetragen.
Das ist falsch. Die Regelungen ab 2020 haben mit der Frage Termingeschäft nichts zu tun, sondern nur mit der Frage Totalverlust oder nicht.
Gruß
Taxadvisor
Ab 2021 dürfen dann ALLE Verluste aus Termingeschäften (dazu zählen sicher Optionen (aber keine Stillhaltergeschäfte inkl. closing-Transaktion), Futures und CFD) nur noch mit Gewinnen aus Termingeschäften und mit Stillhaltergeschäften verrechnet werden, aber nur bis zu einer Höhe von insgesamt TEUR 10 p.a. zzgl. TEUR 10 p.a. aus einem entsprechenden Verlustvortrag (kann damit erstmalig 2022 gelten, weil es vorher diesen VV nicht geben kann). Darüber hinausgehende Verluste werden vorgetragen.
(28.11.2020, 13:09)aktienguru schrieb: und warum heisst es dann hier:
https://www.vlh.de/kaufen-investieren/ge...-sich.html
3. Absatz Zu den besagten Änderungen: Seit Anfang 2020... und Verrechnung der Termingeschäfte ist nur zu 10 000 € möglich?
Das ist falsch. Die Regelungen ab 2020 haben mit der Frage Termingeschäft nichts zu tun, sondern nur mit der Frage Totalverlust oder nicht.
Gruß
Taxadvisor