(30.11.2020, 10:51)bimbes schrieb: ein Rentenpunkt "kostet" 7542 und ist ca. 34 Euro wertBei 34€ monatlicher Rente pro Punkt und 2.5%iger jährlicher Steigerung beginnt man in der Tat im 16. Jahr damit, Geld zu verdienen. Nach 20 Jahren hat man 3% Rendite erwirtschaftet. Steigen die Renten nur um 1% jährlich sind es nach 20 Jahre 1.6% Rendite. Inflation muss man noch berücksichtigen und natürlich die Steuern bei der Ein- und Auszahlung (auch ein Risiko). Verstirbt man, ist alles weg.
7542/12/34=ca. 18 Jahre
kommende jährliche Anpassungen des Rentenpunktes (Annahme 2,5% p.a.) reduziert die Wiederfindung auf 16 Jahre
wenn: zahle heute ein, gehe morgen in Rente
liegt noch ein Altersgap dawischen, z.B. 10 Jahre, dann sollte der Rentenpunkt ca. 43/44 Euro wert sein und es braucht eine Lebenserwartung von ca. 22 Jahren von heute aus gerechnet, um die 7542.- "wiederzufinden" Ist mathematisch nicht ganz korrekt, da sukzessive ausgezahlt wird, geht also schneller. (gilt auch für oben)
Da die Steuer sich beteiligt kann sich dieses auch beschleunigen, brutto 7542 netto:???
Ich verstehe den Punkt der Vereinfachung, aber ist das wirklich attraktiv? Und ist es eine Streuung von Risiko? Wie viel eigenes Geld steckt denn aktuell schon im Rentensystem und wäre es im Sinne der Risikostreuung nicht besser, zusätzliches Geld anders zu investieren?