RE: Freiwillige Einzahlung in GRV
| 01.12.2020, 16:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2020, 16:20 von Vahana.)(01.12.2020, 16:00)bimbes schrieb: gibt es doch bereits!
Wenn zuviele durchfallen, waren die Aufgaben zu schwer. Dann werden Aufgaben gestrichen, bis es wieder paßt.
Ist auch nicht zu verstehen, das die Durchschnittsnote beim Abitur stetig sinkt.
Nach den Zahlen von 2017 bekamen bundesweit 17 von 1000 Abiturienten eine 1,0 – das sind fast 70 % mehr als noch 2007. Dieser Anstieg ist tatsächlich enorm. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Ländern immens. In Rheinland-Pfalz und Bayern hat sich die Zahl der 1,0er-Abis verdoppelt, in Berlin haben sie sich gar versechsfacht - was aber daran liegt, dass es dort früher sehr wenige gab. Eigentlich liegt Berlin heute erst im Durchschnitt mit 17 von 1000 1,0er-Abis. Spitzenreiter ist Brandenburg - dort schließen 24 von 1000 mit 1,0 ab.
Jedoch Vorsicht bei Zahen und Statistiken!
Ganz ehrlich, auch wenn ich das Bildungssystem nicht gut finde, wenn 2,4% der Abiturienten die Höchstnote bekommen hört sich das für mich nicht unrealtisch an.
Ich glaube jeder hatte damals mindestens einen in der Klasse der Mathe auf dem Kasten hatte.
Das richtige Problem beginnt erst dann wenn selbst Matheflachpfeifen mit 4,0 durchkommen.
Bei mir im Studium gab es in Mathe teilweise Durchfallquoten von über 70%.
Das Resultat war das 70% der Studenten im Semester danach auf alle anderen Fächer scheißen "mussten" und fast nur noch für Mathe gelernt haben. Dementsprechend sah das Ergebnis danach in den anderen Fächern aus. Im Prinzip leidet dadurch das gesamte Studium.
Zuletzt kann ich nicht behaupten das nur die ihr Studium absolviert haben die auch Mathe können, sondern eher die die eine gute Strategie gefahren sind.
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