Seine Bücher handelten nun von Waffenhandel, Machenschaften von Pharma-Konzernen, dem Krieg gegen den Terror oder der russischen Mafia
https://www.n-tv.de/leute/Bestseller-Aut...33290.html
1962 kam das zweite Buch „Mord erster Klasse“, im folgenden Jahr der Roman „Der Spion, der aus der Kälte kam“, der ebenfalls verfilmt wurde, mit Richard Burton in der Hauptrolle.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/b...01097.html
Nicht nur in seinen Büchern, sondern auch in Leitartikeln kommentierte le Carré immer wieder das politische Tagesgeschäft, darunter die britisch-amerikanische Anti-Terror-Koalition nach den Anschlägen vom 11. September 2001, die seiner Meinung nach die britische Außen- und Sicherheitspolitik in Frage stellte. Er rechnete mit einem neo-konservativen Komplott ab, das den Irakkrieg (2003) seiner Ansicht nach von langer Hand vorbereitet hatte. Auch in den Jahren darauf blieb le Carré ein scharfer Kritiker der Politik. „Die Verlogenheit in der Politik hat inakzeptable Ausmaße angenommen. Die Blair-Bush-Allianz ist eine Katastrophe“, hieß es etwa am 30. Juli 2005 in dieser Zeitung, der F.A.Z. Zu le Carrés achtzigstem Geburtstag hieß es an dieser Stelle: „Das Geld und seine Funktionäre, die Waffengänge und der Propagandarummel der neuen Weltordnung widern das gealterte, aber nie in allen Formen erstarrte moralische Empfinden dieses Künstlers an.
https://www.n-tv.de/leute/Bestseller-Aut...33290.html
1962 kam das zweite Buch „Mord erster Klasse“, im folgenden Jahr der Roman „Der Spion, der aus der Kälte kam“, der ebenfalls verfilmt wurde, mit Richard Burton in der Hauptrolle.
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Nicht nur in seinen Büchern, sondern auch in Leitartikeln kommentierte le Carré immer wieder das politische Tagesgeschäft, darunter die britisch-amerikanische Anti-Terror-Koalition nach den Anschlägen vom 11. September 2001, die seiner Meinung nach die britische Außen- und Sicherheitspolitik in Frage stellte. Er rechnete mit einem neo-konservativen Komplott ab, das den Irakkrieg (2003) seiner Ansicht nach von langer Hand vorbereitet hatte. Auch in den Jahren darauf blieb le Carré ein scharfer Kritiker der Politik. „Die Verlogenheit in der Politik hat inakzeptable Ausmaße angenommen. Die Blair-Bush-Allianz ist eine Katastrophe“, hieß es etwa am 30. Juli 2005 in dieser Zeitung, der F.A.Z. Zu le Carrés achtzigstem Geburtstag hieß es an dieser Stelle: „Das Geld und seine Funktionäre, die Waffengänge und der Propagandarummel der neuen Weltordnung widern das gealterte, aber nie in allen Formen erstarrte moralische Empfinden dieses Künstlers an.