(20.12.2020, 15:53)jf2 schrieb: Auch FDAX und NQ solltest Du vielleicht nicht durch ganz viel Aktien sondern durch ein Papier der deutschen Bankenlobby (KO-Zertifikat oder so was in der Richtung) ersetzen. Ich halte zwar nix von den Zertifikaten dt. Banken aber sind sicher effizienter als ein Haufen Aktien wo Dir eine enge Indexnachbildung kaum gelingen wird.
Nein, nicht ganz viele Aktien. FDAX simulieren reicht mit SAP, Linde und Allianz. Evtl. reicht sogar SAP. Genug Volumen ist bei allen vorhanden.
NQ habe ich noch nicht präzise analysiert, aber es reichen mit Sicherheit auch 2-3 Aktien.
Ist halt nicht bequem, aber gehen tut's und es ist nicht mein Ziel eine "enge Indexnachbildung" zu haben, sondern z.B. habe ich am 18. den FDAX geshortet und heute abgeerntet. Ob nun 200 Punkte oder 300 oder auch nur 50 oder Griff ins Klo ist unwesentlich, solange die Richtung häufiger stimmt als nicht stimmt. Ich handle da rein diskretionär. Keine Indikatoren, nix, nur wenn ich der Meinung bin, nun ist aber zu viel und jetzt ist aber gut. Geht nicht immer positiv aus und war beim FGBL sogar extrem schädlich, weil ich mir nie vorstellen konnte, dass ein Deutscher negative Zinsen auf 10-jährige Anleihen akzeptiert. Hat mich wirklich viel Geld gekostet, aber untern Strich wird's dann nach einiger Zeit doch positiv. Solange ich keine Verlustbegrenzung auf 20.000€ habe...
Hab übrigens heute mal spasseshalber nachgerechnet. Für 2020 (noch nicht zu Ende, bin noch im FGBL short) hätte ich bisher nach den neuen Regeln von 2021 60% mehr Steuern blechen müssen. Das täte schon weh.