Mal was allgemeiner zu dem Thema.
Ich war mal von einem französischen Geschäftskollegen in das Sternerestaurant La Tour d'Argent (googlen) eingeladen.
Es ist erstens das älteste durchgehend offene Restaurant und hat zweitens den größten Weinkeller in Paris mit mehr als 400.000 Flaschen.
Kann man übrigens alle(!) im Restaurant bestellen wenn man bereit ist, 5-stellige Beträge auszugeben.
Durch den Geschäftskollegen war es möglich, den Weinkeller zu besichtigen. Durchaus beeindruckend.
Da die Weine kein Licht vertragen, überall so Funzelglühbirnen und einen "Wächter" oder auch "Lieferanten", wenn wer im Restaurant was bestellt.
Ich hab ihn gefragt, wie lange er da unten bei dem Funzellicht seine Schicht hat. Er sagte 12 Stunden.
Mir kam der völlig despektierliche Gedanke - Quasimodo in Reinnatur. Der muss doch depressiv werden.
400.000 Flaschen Wein, darf davon nix trinken und verbringt 12 Stunden im Dämmerlicht. Hatte wirklich was unwirkliches.
Aber was es da gab, war schon beeindruckend. Mehr als 100 Jahre alte Petrus. Cognac aus der Zeit vor der Französischen Revolution. Und, und, und.
Zurück zum Geldverdienen mit Wein. Für heute Lebende nicht empfehlenswert.
Die wenigen echten Granaten sind genauso rausgepickt wie die Tesla, Amazon oder Apple Beispiele. Aber ob Du die erwischt, weiss Du genauso wenig, wie an der Börse.
Anlage in Wein ist m.E. nur was für Leute, die eine Dynastie gründen wollen, mit der Auflage an die Nachkommen, erst in 40-100 Jahren zu gucken, was man hat.
Und dann die 80% Essig rauszuschütten.
Nee, dann lieber Geld an der Börse verdienen und sich einen Petrus für 10.000€ vom Gewinn gönnen. Kann ja ruhig im Tour d'Argent sein, auch wenn der Blick auf Notre Dame nicht mehr so sexy ist.
Ich glaub die Fensterplätze sind zur Zeit nicht mehr so gefragt wie früher... Da bekam man sie nur, wenn man geheiratet hat oder extrem gute Beziehungen. Wir saßen nur dritte Reihe. Immerhin.
Ich war mal von einem französischen Geschäftskollegen in das Sternerestaurant La Tour d'Argent (googlen) eingeladen.
Es ist erstens das älteste durchgehend offene Restaurant und hat zweitens den größten Weinkeller in Paris mit mehr als 400.000 Flaschen.
Kann man übrigens alle(!) im Restaurant bestellen wenn man bereit ist, 5-stellige Beträge auszugeben.
Durch den Geschäftskollegen war es möglich, den Weinkeller zu besichtigen. Durchaus beeindruckend.
Da die Weine kein Licht vertragen, überall so Funzelglühbirnen und einen "Wächter" oder auch "Lieferanten", wenn wer im Restaurant was bestellt.
Ich hab ihn gefragt, wie lange er da unten bei dem Funzellicht seine Schicht hat. Er sagte 12 Stunden.
Mir kam der völlig despektierliche Gedanke - Quasimodo in Reinnatur. Der muss doch depressiv werden.
400.000 Flaschen Wein, darf davon nix trinken und verbringt 12 Stunden im Dämmerlicht. Hatte wirklich was unwirkliches.
Aber was es da gab, war schon beeindruckend. Mehr als 100 Jahre alte Petrus. Cognac aus der Zeit vor der Französischen Revolution. Und, und, und.
Zurück zum Geldverdienen mit Wein. Für heute Lebende nicht empfehlenswert.
Die wenigen echten Granaten sind genauso rausgepickt wie die Tesla, Amazon oder Apple Beispiele. Aber ob Du die erwischt, weiss Du genauso wenig, wie an der Börse.
Anlage in Wein ist m.E. nur was für Leute, die eine Dynastie gründen wollen, mit der Auflage an die Nachkommen, erst in 40-100 Jahren zu gucken, was man hat.
Und dann die 80% Essig rauszuschütten.
Nee, dann lieber Geld an der Börse verdienen und sich einen Petrus für 10.000€ vom Gewinn gönnen. Kann ja ruhig im Tour d'Argent sein, auch wenn der Blick auf Notre Dame nicht mehr so sexy ist.
Ich glaub die Fensterplätze sind zur Zeit nicht mehr so gefragt wie früher... Da bekam man sie nur, wenn man geheiratet hat oder extrem gute Beziehungen. Wir saßen nur dritte Reihe. Immerhin.