(27.12.2018, 16:43)jf2 schrieb: hasi1 hat die Quelle doch verlinkt.
Bei einem Vollzitat habe ich prinzipiell ein flaues Gefühl im Magen.
Da bin ich wohl gestern einfach davon ausgegangen, dass der Text so geschrieben wurde... Nun dürfte meine Antwort wohl legitim sein, weil zu jedem Zitat eine Kommentierung erfolgte.
jf2 schrieb:Er selbst vielleicht auch, deshalb endet er ja mit den Worten[.]
Gut, so eine Signatur habe ich auch.
(27.12.2018, 17:21)Mr. Passiv schrieb: Nu macht er es anstrengend... Thesen raushauen und wenn die hinterfragt werden... Frae
gen stellen ohne zu antworten. Nun ja... so isset halt.
Grundsätzlich finde ich deine Einstellung, immer nach Belegen und Gründen zu fragen auf jeden Fall gut.
Mr. Passiv schrieb:Er sagt: Steigende Kurse bedingen steigenden Kapitaleinsatz. DU stellst es in Frage. Ich frage, ob er bei gleichem Handelsvolumen nicht Recht hat.
Das Unternehmen wird ja so gesehen wertvoller als Invest.
Das ist so ähnlich wie mit dem Brötchen: Das Mehl kostet vielleicht die Summe X, die Arbeitszeit des Mühlers und Beckers kosten die Summe Y, die Ausstattung für das Backen usw. kosten Z. Das Brot wird aber für X + Y + Z + G verkauft. G ist dann der Mehrwert, den gebackene Brötchen gegenüber den Vorprodukten haben.
Das ist dann in Summe auch der Gewinn, den Mühler, Bäckerei usw. haben und von denen sie übrige Dinge finanzieren.
(27.12.2018, 19:55)Fundamentalist schrieb: Das ist aber keinesfalls ein Aktienproblem sondern liegt dann wohl eher am Fiat-Geld System.
Das Problem würde aber auch bei einem reinen Goldsystem auftreten, weil die Gütermenge wächst, während die Geldmenge (=Gold im System) stabil bleibt. Dem einzelnen Stück Gold steht also ein tendenziell größerer Wert gegenüber. Für das Argument habe ich schon mal einen deutlichen Widerspruch bekommen.