Also erstmal vorweg, hier im Norden ist das eher semisuper mit dem Schnee, wir haben Windstärke 8-9 und teilweise schon
70-80 cm hohe Verwehungen, durch die ich mich eben im Wald mit unserem Hund gekämpft habe, schön ist absolut
anders, weil einem der Wind die Hoden gefriert, das aber nur am Rande ! An anderen Stellen ist im übrigen, dem Wind
sei Dank gar nichts, dazu gehört optimalerweise eben auch meine Auffahrt !
Wie man eine bzw. seine Strategie durchhält ? Ich erinnere dich an unser Gespräch gestern, ganz einfach -
in dem man sie einfach einmalig festlegt und dann umsetzt

Ende 2017 habe ich angefangen, seit dem einen IZF von 11,2 %, Strategie ist denke ich bekannt, wobei ich
gegenüber reinem BuH ja schon auf ein paar aus meiner Sicht wesentliche Punkte geachtet habe:
1) positiver Cash-Flow -> also Dividenden können auch in Corona-Zeiten locker weiter gezahlt werden, ist auch passiert,
aktuell habe ich glaube ich schon 5 Erhöhungen allein in diesem Jahr, letztes Jahr nur 2 Kürzungen, die ich erfasst habe,
selbst Exxon hält noch durch (nicht mehr lange) - Check !
2) Produkte, die man immer braucht, eben auch in Krisen - Check !
3) Diversifikation über aktuell 52 Werte - Check !
Nun zum Punkt, um den dir glaube ich eher geht ? Wie man das durchhält -
leg deine Strategie einmal fest, und halte dich an diese, komme was da wolle.
Lass dir nicht reinreden, wenn die Leute dich belächeln, scheiss was drauf und mach
immer weiter.
10 oder 20 Prozent nimmst du aber als Spielgeld raus- damit "befriedigst" du deinen Spieltrieb -
sprich mit dem Teil änderst du nach wie vor ständig deine Meinung und schichtest um
wie es dir beliebt

Bei mir ist es so, ich habe 10 % liegen, mit diesen 10 % gehe ich jetzt seit Jahren ständig
rein und raus, aber nur und ausschließlich bei den Positionen, die ich noch nicht "voll" habe,
aber auch schon mal bei Positionen, die bereits voll sind und bei denen ich keine Angst habe die
liegen zu lassen, wenn es morgen mal knallt. Ich habe das auch schon mit Aktien aus meiner
Watchlist gemacht, die ich "noch" nicht kaufen würde, also noch gar nicht habe, die aber meine
Kriterien schon erfüllen.
Damit trage ich ein Gefühl in mir, das ich kein Risiko eingehe (natürlich Quatsch - aber die Psyche ist
wohl beim Traden das wichtigste!).
Ich kann all diese Aktien komplett "angstfrei" handeln kann, geht das mal schief, dann bleiben
sie eben liegen (letztmalig bei CTL, heute Lumen) passiert, die waren noch gar nicht dran als
volle Position, da habe ich leider genau in die anstehende Divikürzung gekauft, trotzdem sind
die heute + - 0, weil die ja artig immer noch recht hohe Divi zahlen.
Ich gebe zu, das ich selber überrascht bin, wie gut das funktioniert, letztes Jahr mal als Beispiel über 100
mal mal gehandelt, 18 Verlusttrades im Bereiche 1-2 %, der Rest positiv, Rendite war dreistellig im letzten
Jahr für dieses Spielgeld. Das macht dann schon Spaß. Die anderen Jahre war es ähnlich. Ich trade
das rein aus dem Gefühl heraus, keine Charttechnik (kann ich eh nicht), sondern ich schau einfach
immer welch Bewegungen mir übertrieben vorkommen und wo ich auf kurzfristige Erholungen setze,
gutes Beispiel war Albemarle, als Elon Musk mal sagte, das er irgendwann in x Jahren selber Akkus
herstellen will, sind die glaube ich 16 % gefallen, da hab ich mich gefreut und bin rein gegangen usw...
da gibt es täglich, wöchentlich oder monatlich genügend Chancen, je nach dem was man an Zeit investieren
will, ist ja auch ein wichtiger Punkt. Manchmal ist eine Position wochenlang offen, manchmal am selben Tag
wieder geschlossen.
Zusammenfassend, leg einmal was fest, ist ja egal was, das wo du am meisten hinter stehst, können ja
auch ETF`s sein, warum ich die nicht wähle habe ich ja schon an anderer Stelle mal ausführlich beschrieben.
Damit ist dein Spieltrieb befriedigt und deine Strategie bleibt aber davon unberührt.
70-80 cm hohe Verwehungen, durch die ich mich eben im Wald mit unserem Hund gekämpft habe, schön ist absolut
anders, weil einem der Wind die Hoden gefriert, das aber nur am Rande ! An anderen Stellen ist im übrigen, dem Wind
sei Dank gar nichts, dazu gehört optimalerweise eben auch meine Auffahrt !

Wie man eine bzw. seine Strategie durchhält ? Ich erinnere dich an unser Gespräch gestern, ganz einfach -
in dem man sie einfach einmalig festlegt und dann umsetzt


Ende 2017 habe ich angefangen, seit dem einen IZF von 11,2 %, Strategie ist denke ich bekannt, wobei ich
gegenüber reinem BuH ja schon auf ein paar aus meiner Sicht wesentliche Punkte geachtet habe:
1) positiver Cash-Flow -> also Dividenden können auch in Corona-Zeiten locker weiter gezahlt werden, ist auch passiert,
aktuell habe ich glaube ich schon 5 Erhöhungen allein in diesem Jahr, letztes Jahr nur 2 Kürzungen, die ich erfasst habe,
selbst Exxon hält noch durch (nicht mehr lange) - Check !
2) Produkte, die man immer braucht, eben auch in Krisen - Check !
3) Diversifikation über aktuell 52 Werte - Check !
Nun zum Punkt, um den dir glaube ich eher geht ? Wie man das durchhält -
leg deine Strategie einmal fest, und halte dich an diese, komme was da wolle.
Lass dir nicht reinreden, wenn die Leute dich belächeln, scheiss was drauf und mach
immer weiter.
10 oder 20 Prozent nimmst du aber als Spielgeld raus- damit "befriedigst" du deinen Spieltrieb -
sprich mit dem Teil änderst du nach wie vor ständig deine Meinung und schichtest um
wie es dir beliebt


Bei mir ist es so, ich habe 10 % liegen, mit diesen 10 % gehe ich jetzt seit Jahren ständig
rein und raus, aber nur und ausschließlich bei den Positionen, die ich noch nicht "voll" habe,
aber auch schon mal bei Positionen, die bereits voll sind und bei denen ich keine Angst habe die
liegen zu lassen, wenn es morgen mal knallt. Ich habe das auch schon mit Aktien aus meiner
Watchlist gemacht, die ich "noch" nicht kaufen würde, also noch gar nicht habe, die aber meine
Kriterien schon erfüllen.
Damit trage ich ein Gefühl in mir, das ich kein Risiko eingehe (natürlich Quatsch - aber die Psyche ist
wohl beim Traden das wichtigste!).
Ich kann all diese Aktien komplett "angstfrei" handeln kann, geht das mal schief, dann bleiben
sie eben liegen (letztmalig bei CTL, heute Lumen) passiert, die waren noch gar nicht dran als
volle Position, da habe ich leider genau in die anstehende Divikürzung gekauft, trotzdem sind
die heute + - 0, weil die ja artig immer noch recht hohe Divi zahlen.
Ich gebe zu, das ich selber überrascht bin, wie gut das funktioniert, letztes Jahr mal als Beispiel über 100
mal mal gehandelt, 18 Verlusttrades im Bereiche 1-2 %, der Rest positiv, Rendite war dreistellig im letzten
Jahr für dieses Spielgeld. Das macht dann schon Spaß. Die anderen Jahre war es ähnlich. Ich trade
das rein aus dem Gefühl heraus, keine Charttechnik (kann ich eh nicht), sondern ich schau einfach
immer welch Bewegungen mir übertrieben vorkommen und wo ich auf kurzfristige Erholungen setze,
gutes Beispiel war Albemarle, als Elon Musk mal sagte, das er irgendwann in x Jahren selber Akkus
herstellen will, sind die glaube ich 16 % gefallen, da hab ich mich gefreut und bin rein gegangen usw...
da gibt es täglich, wöchentlich oder monatlich genügend Chancen, je nach dem was man an Zeit investieren
will, ist ja auch ein wichtiger Punkt. Manchmal ist eine Position wochenlang offen, manchmal am selben Tag
wieder geschlossen.
Zusammenfassend, leg einmal was fest, ist ja egal was, das wo du am meisten hinter stehst, können ja
auch ETF`s sein, warum ich die nicht wähle habe ich ja schon an anderer Stelle mal ausführlich beschrieben.
Damit ist dein Spieltrieb befriedigt und deine Strategie bleibt aber davon unberührt.
