(21.02.2021, 20:17)muchmoney schrieb: Weiterer Denkfehler. Das Geld liegt doch nicht "jahrelang" rum, man hat doch viele Werte die man hat oder möchte und die günstig sind.
Man verkauft einfach wenn sich die besagte Aktie in einem Hype befindet und investiert das frei werdende Geld in andere, entweder bereits bestehende Werte die man ausbauen möchte oder welche auf der Watchlist die einem kaufenswert erscheinen.
Erläuerungen welche Werte es betrifft siehe unten!
Is langfristig n bissl mehr, aber das kann sich ändern. Und klar gibts sicher welche die mehr machen, aber ich finds ganz ordentlich, DANKE ANDRÉ KOSTOLANY.
Jeder hat eben seine eigene bzw. eine andere Herangehensweise, ich werd euch sicher nicht umkrempeln, weil zu Einsichten muss jeder selbst kommen, das geht nur durch Erfahrung.
Ich möchte nur dass hier den Neulingen kein Blödsinn erzählt wird von wegen "man darf nicht verkaufen weil man das Geld dann jahrelang rumliegen hat ohne Rendite" oder "Kurse sind doch egal, man kauft Unternehmen" usw...
Besonders weil 99% der Mitleser wohl keine Highroller sind sondern klein anfangen.
Hin und her macht Taschen leer... Wer im Wacker Chemie Thread aufgepasst hat, war meine Haltedauer recht lange... Siehe: https://www.trading-stocks.de/thread-724...l#pid90283
Verkauft bei 128,20, gekauft bei 67,30, zwischenzeitlich waren die bei mal bei 33(!) und sind jetzt wieder bei nur 110,80. Vielleicht gehen sie noch auf 160 oder was weiß ich.
Da ich meine Trades fast alle poste, ist alles nachvollziehbar. Is ja nich so schlecht...
Ich möchte niemand zu einem hektischen Handel alá Kollege Bauernlümmel verleiten, es geht um langfristige Anlage in Zyklen bei altbewährten Firmen, nicht den Techwerten in denen weit mehr Phantasie steckt, da würd ich mir auch keine Prognose erlauben!
IRGENDWANN WIRD JEDE SAU MAL DURCHS DORF GETRIEBEN! Dies heisst es auszunutzen, geduldig zu bleiben und irgendwann eben auch mal zu verkaufen.
Deine Beiträge sprechen mir aus der Seele
Das wird wahrscheinlich gewollt falsch verstanden, ich sage nur Telekom.
Wer nicht regelmäßig den Rahm abschöpft, der läuft im Marathon des Kapitalmarktes nicht mal im Mittelfeld mit. Ich möchte fast wetten, das er Vermögen zerstört.
Der Spruch "hin und her macht nur die Taschen leer", schützt lediglich vor fehlender Courage.
Ich erinnere mich an den Hafensänger Bernecker um 2000, "nachkaufen". Was für eine jämmerliche Strategie.
Dann diese Psychose, wohin mit dem cash, wenn man mal eine Schnitte gemacht hat? Zur Not in E.ON zum parken, bis was solideres auftaucht.
"take action, but take ist"