(31.12.2018, 14:50)Nik schrieb: Die Krise von 2008 holt uns wieder ein........Wenn man sich die Auf und Ab-Phasen der Börsen einmal anschaut und diese in eine zeitliche Relation zueinander setzt, dann stellt man fest, dass der Anstieg der Börse viel häufiger auftrat, als der Abstieg. Zudem dauerten im Schnitt die Anstiegsphasen wesentlich länger als die gegenteilige Bewegung.
Schiff hält es für richtig, dass das Fed die Zinsen erhöht, selbst wenn dessen volkswirtschaftliche Prognosen falsch seien. Fallende Aktien- und Immobilienpreise sowie mehr Pleiten seien der Preis, den man für das monetäre Fehlverhalten in der Vergangenheit bezahlen müsse.
Woran liegt das? Ganz einfach, die Weltbevölkerung nimmt stetig zu, die Armut nimmt stetig ab und die Bildung nimmt ebenfalls weltweit stetig zu und das bedeutet..., mehr Kunden, mehr Konsum.
Das Problem des Menschen ist, das er eher mit dem Schlechten rechnet, als mit einer guten Wendung. Das liegt wohl noch in unseren Steinzeitgenen begründet, denn damals führte allzu großer Optimismus oft ins Unglück.
Aber ich will nur mal eine Frage stellen.
Wer hätte Anfang 2018 vorhergesehen, wie die Indizes heute stehen würden? Niemand!
Warum nur wagen viele Gurus immer einen Ausblick in die Zukunft, wenn doch dieser Ausblick noch nie wirklich gestimmt hat?