Ich will mich nicht wirklich einmischen lomo und cubanpete, aber für mich ist der Punkt, dass ihr von verschiedenen Standpunkten aus auf eine Sache seht und das bekommt man nicht "gelöst".
Viele der hier herumschwirrenden Begriffe "verstehe" ich nicht einmal und ich will das auch nicht. Den Chart kann ich nicht auf Anhieb lesen und ich will das auch nicht, weil der TO von Aktien und nicht vom Index sprach.
CSP ist eine Individualentscheidung, die ich nie mittels Index verallgemeinern würde.
Es hängt mit der persönlichen Risikodefinition zusammen.
In der Theorie bezahlt der Investor einem möglichen Counterpart deshalb eine Prämie, weil der das systematische Risiko der Anlage übernimmt, was sich nicht wegdiversifizieren lässt. So hab ich das beim Unaussprechlichen vor langer Zeit gelesen und das macht für mich noch immer Sinn.
Was jedoch das systematische Risiko für mein Gegenüber beim CSP ist, muss für mich keines sein.
Man redet immer vom Versicherungscharakter von Optionen. Das sehe ich nur teilweise so. Denn während eine Versicherung ihre Prämien so kalkulieren muss, dass sie neben den Schadensfällen als Firma überlebt = Gewinne schreibt, kann ich als Stillhalter mein Handeln so ausrichten, das die große Mehrzahl der Schadensfälle gar keine sind.
Alle anderen Betrachtungen, ob cash Risiko ist, ob ich durch CSP Opportunitätskosten habe und was auch immer, spielen nur im Vergleich der Strategien eine Rolle und dann auch nur, wenn ich meine eigene Strategie noch nicht gefunden habe oder eine Ergänzung/Weiterentwicklung in Erwägung ziehe.
Wenn ich jedoch damit zufrieden bin, dass mehr rauskommt, als ich verbrauche, was will ich dann mit dem Doppelten? Das kann also nicht die Überlegung sein, also meine ist es jedenfalls nicht mehr.
Charttechniker vs. Fundamentalist ist übrigens genau das gleiche Beispiel, nur in einem anderen Bereich
SG
Viele der hier herumschwirrenden Begriffe "verstehe" ich nicht einmal und ich will das auch nicht. Den Chart kann ich nicht auf Anhieb lesen und ich will das auch nicht, weil der TO von Aktien und nicht vom Index sprach.
CSP ist eine Individualentscheidung, die ich nie mittels Index verallgemeinern würde.
Es hängt mit der persönlichen Risikodefinition zusammen.
In der Theorie bezahlt der Investor einem möglichen Counterpart deshalb eine Prämie, weil der das systematische Risiko der Anlage übernimmt, was sich nicht wegdiversifizieren lässt. So hab ich das beim Unaussprechlichen vor langer Zeit gelesen und das macht für mich noch immer Sinn.
Was jedoch das systematische Risiko für mein Gegenüber beim CSP ist, muss für mich keines sein.
Man redet immer vom Versicherungscharakter von Optionen. Das sehe ich nur teilweise so. Denn während eine Versicherung ihre Prämien so kalkulieren muss, dass sie neben den Schadensfällen als Firma überlebt = Gewinne schreibt, kann ich als Stillhalter mein Handeln so ausrichten, das die große Mehrzahl der Schadensfälle gar keine sind.
Alle anderen Betrachtungen, ob cash Risiko ist, ob ich durch CSP Opportunitätskosten habe und was auch immer, spielen nur im Vergleich der Strategien eine Rolle und dann auch nur, wenn ich meine eigene Strategie noch nicht gefunden habe oder eine Ergänzung/Weiterentwicklung in Erwägung ziehe.
Wenn ich jedoch damit zufrieden bin, dass mehr rauskommt, als ich verbrauche, was will ich dann mit dem Doppelten? Das kann also nicht die Überlegung sein, also meine ist es jedenfalls nicht mehr.
Charttechniker vs. Fundamentalist ist übrigens genau das gleiche Beispiel, nur in einem anderen Bereich
SG