[b]Köln -[/b]
Lukas Podolski (33) hat harte Kritik an der Führung des 1. FC Köln geübt und eine mögliche Rückkehr zu seinem Heimatklub am Ende seiner aktiven Karriere als fraglich bezeichnet. Im Interview mit dem „Express“ erklärte der 130-malige Nationalspieler zur Wahrscheinlichkeit, dass er noch einmal als Profi im Kölner Trikot auflaufen werde: „Wie ich zum FC stehe, das weiß ja jeder. Das habe ich jetzt wirklich oft genug gesagt, irgendwann ist dann auch mal gut. Ob das was wird, das wird man dann sehen.“
Hintergrund der distanzierten Wortwahl sind offenbar atmosphärische Störungen mit dem FC-Präsidium. „Zu Alexander Wehrle oder anderen beim FC habe ich noch Kontakt. Mit Werner Spinner hab ich keinen Kontakt – aber das ist ja kein Geheimnis. Das war ja von Beginn ja so“, sagte Podolski dem „Express“ und kritisierte: „Es ist schade, dass man mit Spielern, wie mir oder anderen, die vieles für den Verein gemacht haben, so umgeht. Vielleicht will man dadurch Stärke zeigen, ich weiß es nicht. Aber schauen wir mal, was die Zukunft bringt.“
Podolski steht bis Ende des Jahres beim japanischen Klub Vissel Kobe unter Vertrag und will im Sommer entscheiden, wie es danach weitergeht. Ein Karriereende erwägt er nicht.
Transfer von Anthony Modeste „leider ein Schnellschuss“
Als unangemessen empfand Podolski den Umgang des Klubs mit verdienten Spielern auf der Feier seines 70. Geburtstages, in deren Mittelpunkt die geplante Rückkehr von Anthony Modeste stand: „Da kommen Spieler wie Wolfgang Weber oder Wolfgang Overath, die die Geschichte dieses Vereins mehr geprägt haben, als wir alle zusammen. Das sind Legenden des Klubs, und die stehen an dem Tag plötzlich völlig im Hintergrund. Warum wird das nicht einfach eine Woche später gemacht? So ist das ein Schlag gegen die verdienten Spieler, aber auch gegen die, die aktuell auf dem Rasen stehen.“
Auch die Art der gedachten Modeste-Rückholaktion fand Podolski unglücklich: „Die Situation um seinen Vertrag haben sich alle wohl anders vorgestellt – das war leider ein Schnellschuss, der erstmal in die Hose ging.“ (red)
Lukas Podolski (33) hat harte Kritik an der Führung des 1. FC Köln geübt und eine mögliche Rückkehr zu seinem Heimatklub am Ende seiner aktiven Karriere als fraglich bezeichnet. Im Interview mit dem „Express“ erklärte der 130-malige Nationalspieler zur Wahrscheinlichkeit, dass er noch einmal als Profi im Kölner Trikot auflaufen werde: „Wie ich zum FC stehe, das weiß ja jeder. Das habe ich jetzt wirklich oft genug gesagt, irgendwann ist dann auch mal gut. Ob das was wird, das wird man dann sehen.“
Hintergrund der distanzierten Wortwahl sind offenbar atmosphärische Störungen mit dem FC-Präsidium. „Zu Alexander Wehrle oder anderen beim FC habe ich noch Kontakt. Mit Werner Spinner hab ich keinen Kontakt – aber das ist ja kein Geheimnis. Das war ja von Beginn ja so“, sagte Podolski dem „Express“ und kritisierte: „Es ist schade, dass man mit Spielern, wie mir oder anderen, die vieles für den Verein gemacht haben, so umgeht. Vielleicht will man dadurch Stärke zeigen, ich weiß es nicht. Aber schauen wir mal, was die Zukunft bringt.“
Podolski steht bis Ende des Jahres beim japanischen Klub Vissel Kobe unter Vertrag und will im Sommer entscheiden, wie es danach weitergeht. Ein Karriereende erwägt er nicht.
Transfer von Anthony Modeste „leider ein Schnellschuss“
Als unangemessen empfand Podolski den Umgang des Klubs mit verdienten Spielern auf der Feier seines 70. Geburtstages, in deren Mittelpunkt die geplante Rückkehr von Anthony Modeste stand: „Da kommen Spieler wie Wolfgang Weber oder Wolfgang Overath, die die Geschichte dieses Vereins mehr geprägt haben, als wir alle zusammen. Das sind Legenden des Klubs, und die stehen an dem Tag plötzlich völlig im Hintergrund. Warum wird das nicht einfach eine Woche später gemacht? So ist das ein Schlag gegen die verdienten Spieler, aber auch gegen die, die aktuell auf dem Rasen stehen.“
Auch die Art der gedachten Modeste-Rückholaktion fand Podolski unglücklich: „Die Situation um seinen Vertrag haben sich alle wohl anders vorgestellt – das war leider ein Schnellschuss, der erstmal in die Hose ging.“ (red)
__________________
nur einmal wurde eine deutsche Nationalmannschaft Weltmeister ohne Spieler vom 1 FC Köln