(13.03.2021, 22:09)Speculatius schrieb: Das ist schon klar, doch wenn der Broker das mit allen Kunden machen würde, kann er tatsächlich nur über Gebühren und Overnight Swaps verdienen. Doch ich bezweifle, daß das wirklich so gehandhabt wird. Bei den "Dauerlosern", die das Geschäft quasi wie Glückspiel betreiben, ihr Konto zu 50 oder 100 Prozent auslasten und auf hopp oder top setzen, braucht er das eigentlich nicht zu tun. Und wenn er es nicht tut, sind alle Einzahlungen dieser Kundschaft sein Gewinn.
Es steht dem Broker zu, so zu handeln wie er es für wirtschaftlich hält.
Jedoch hat er niemals das Interesse daran das der Kunde Geld verliert. Was er braucht ist eine Kundschaft die viel handelt, Positionen Overnight hält und sich die Positionen der einzelnen Kunden sich idealerweise gegenseitig aufheben.
Ich habe in 5 Jahren >100.000€ an Spreads und Overnightkosten bezahlt. Ich denke die Commerzbank hat davon gut leben können.
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