(13.03.2021, 22:36)Vahana schrieb: Es steht dem Broker zu, so zu handeln wie er es für wirtschaftlich hält.
Jedoch hat er niemals das Interesse daran das der Kunde Geld verliert. Was er braucht ist eine Kundschaft die viel handelt, Positionen Overnight hält und sich die Positionen der einzelnen Kunden sich idealerweise gegenseitig aufheben.
Ich habe in 5 Jahren >100.000€ an Spreads und Overnightkosten bezahlt. Ich denke die Commerzbank hat davon gut leben können.
Bei der seriösen Commerzbank denke ich tatsächlich, daß sie es so handhaben, wie du beschrieben hast. Aber die sind ja auch keine Zypern-Bude.
100.000 € Spreads und Overnightkosten? Darf ich raten? Das meiste waren die Overnightkosten. Die sind bei der Commerzbank vergleichsweise ziemlich teuer. Und werden, was sich viele Anfänger nicht klar machen, auf den gesamten Kontraktwert berechnet und nicht nur auf die Margin. Da können ganz schnell sehr hübsche Beträge für den Broker zusammenkommen.
Allerdings sind Langfrist-Anleger unter den CFD-Zockern eher eine Seltenheit. Die meisten zocken intraday oder maximal einmal overnight und halten die Posi nicht länger durch.