RE: Bitcoin
| 18.03.2021, 01:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2021, 01:26 von whitepaper.)(17.03.2021, 11:38)bimbes schrieb: ein wenig Zeit haben wir noch.
Wenn wie o.g. weitergeht, dann kommt in 2022 wohl der "drop"
... Also dem Artikel nach kommt der Drop aber im Herbst 2021 - irgendwann zwischen August und November - und ist dann schon mit drastischem Abfall zu rechnen ähnlich der bisherigen 85%-Korrekturen. Wenn eine solche noch in Herbst diesen Jahres beginnen sollte, sieht man um den Jahreswechsel schon recht wahrscheinlich sehr viel niedrigere Kurse.
Wobei er sich mit dem letzten Satz "Despite this, investors must understand that a devaluation based easing model will inevitably act as rocket fuel for scarce, liquid, and decentralized digital assets" natürlich auch wieder alles offen lässt für gar solche Szenarien, dass diesmal doch alles anders sein könnte und es gar keine nennenswerte Korrektur ähnlich Vorgängerzyklen geben könnte wie auch Dauer-Push-Saylor ins solches Horn bläst.
Aber ja: Auch das und dieser Artikel ist natürlich Kaffeesatz.
Interessante Ideen und sinnvolle Sichtweisen auf jeden Fall!
Ich werde in diesem Jahr wohl noch einmal zwischenverkaufen in Tranchen.
Einen Zwischenverkauf punktuell hatte ich ja im Januar.
Die steuerliche Situation in D ist natürlich echte Sche**** für sowas, jo!
Da hat man es in CH wesentlich leichter.
Uneingeschränkt kann ich aber hier eben leider auch nicht handeln damit.
Daher der nur noch eine weitere geplante Zwischenverkauf dieses Jahr mit Option des Rückkaufs und erneuten Preissteigerung.
Mehr geht dann auch definitiv nicht, weil hier sonst auch die Einstufung als gewerbsmässiger Händler drohen würde.
Da darfst nicht mehr als das so und so vielfache Deiner Jahresanfangs-Investitionssumme zwischenhandeln, nicht so und so viel Profit im Verhältnis zum eigentlichen Erwerbseinkommen generieren, neben anderen Faktoren wie Haltedauern, Tradeanzahl ... etc. Alles sehr weich gehalten in der Ausführung und wohl von Kanton zu Kanton wie Gemeinde, wie persönliche Nase des Steuerbeamten sehr verschieden in der Auslegung.
Ich bin im Herbst 2020 eingestiegen mit ca. ~10% meines Kapitals.
Inklusive Zwischenverkauf und -wiederkauf im Januar hat das nun ~600% Wertsteigerung auf heute erlebt.
(Das ist schon eine Hausnummer an Klumpen, die ich bisher noch nie hatte)
Möchte noch einmal zwischenhandeln, dieselbe Anzahl btc/eth günstiger rückkaufen und den Cashgewinn dabei vom Markt nehmen.
Wenn ich dann im Laufe des Jahres noch einmal alles verkaufen sollte mit ansehnlichem Gewinn und am Jahresende auf Cash / in anderen Assets sitze, wird es schon für 2021 grenzwertiger, damit mir da keine Gefahr droht in der Steuer.
Werde mich dann dieses Jahr auch das erste Mal an einen Steuerberater in der CH wenden, am besten einen mit Erfahrung im Kapital-, ggf. gar Kryptomarkt, damit der mithelfen kann abzusichern, dass mich da auf gar keinen Fall irgendeine persönliche Beamtennase als böse Überraschung in die Gewerbsmässigkeit abstempeln kann. Da kann ein Steuerprofi wahrscheinlich etwas bessere Kniffe anwenden, um dem so viel Wind wie möglich aus den Segeln zu nehmen.
(Solange der Kryptohandel möglich und funktionell wie aktuell nutzbar bleibt, werde ich auch immer wieder daran teilnehmen - und auch im Falle eines wieder einmal eintretenden 85%-or-whatever-Einbruchs gerne wieder kaufen - mit dann wieder neuerlichen ~10% des Kapitals.)