RE: Wie einen größeren Betrag in ETF anlegen?
| 21.03.2021, 20:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2021, 20:25 von Ste Fan.)(21.03.2021, 19:21)cubanpete schrieb: Echt jetzt, ein MA Modell?
Das funktioniert immer, mit jedem Instrument, mit jedem Zeitraum... vorausgesetzt man setzt die richtigen Parameter. Das ist im Nachhinein sehr einfach. Tut man es jedoch zum Voraus ist es nichts anderes als ein Glücksspiel. Kann sein dass das MA hundert Mal gekreuzt wird in den nächsten paar Jahren und man jedesmal eine riesige Menge Kohle verliert.
Wenn ich den Chart richtig interpretiere so hat das Modell vor allem im Jahr 2008 gut funktioniert, eine Differenz von ungefähr 100% erreicht. Diese ist dann bis heute auf ungefähr 25% gesunken.
Ich glaube all diese MA Modelle sind nichts anderes als eine statistische und mathematische Illusion. Ein Glücksspiel, aber wenn man es im Nachhinein analysiert wird man immer einen Satz von Parametern finden die optimal funktionieren. Ist ungefähr so aussagekräftig wie nach der Lotterie die Lottozahlen zu kennen...
Dann lass die MAs halt einfach weg, sind ja nur zusaetzlicher Filter bzgl DD....musst halt dafuer dann hin und wieder mal rebalancen. DD wird zwar schlechter, ist aber immer noch weitaus stressfreier (DD-maessig) als BnH oder ein weitaus zeitaufwaendigeres Dividepot. Wo ist der Corona-Crash? Und eine wirklich viel bessere Cagr kriegen die Divijaeger auch nicht hin, oder doch?
Und zur Relation - die meisten Staatsfonds mit ihren hochgelobten Ressourcen kriegen nichtmal so ne Performance hin
Gibt Backtests bis 1930 irgendwo im Netz...Ergebnisse, gilt mit oder ohne MAs, Resultate aendern sich nicht wesentlich
Hat hier wer das Ding ueber die letzten 30/40 Jahre wesentlich geschlagen? Und dann mit welchem Aufwand? Hier reichen dir ein paar Stunden im Jahr - und mehr wie einen Taschenrechner brauchst auch nicht
Man kann natuerlich alles komplizierter machen, soll ja intellektuell anspruchsvoll sein - aber wird es wirklich besser?