(31.03.2021, 22:55)Vahana schrieb: Nur meine Meinung dazu.
Ich denke man kann das "früher" nicht unbedingt mit der Situation heute vergleichen.
Zinsumfeld, Inflation und ganz speziell der Zugang zu Informationen haben sich dramatisch verändert. Das Thema Finanzen wurde zwangsweise etwas, was man selbst in die Hand nehmen muss anstatt es an "Spezialisten" abzugeben.
Die Käseblätter stellen sich auf ihre Kundschaft ein und es wird wahrscheinlich eine Zeit kommen in der wie ganz selbstverständlich regelmäßig über Finanzthemen berichtet wird.
Die Techwerte sind doch allesamt überbewertet. Die dürfen auch mal konsolidieren. Jedenfalls sind die kein Maßstab.
Solche Blasen wie Tasla müssen auch platzen.
Wenn Wachstum schwächelt wird Value interessanter.
Klar wird es immer wieder mittelfristig zu kleinen 10-20% Einbrüchen kommen und das liegt auch an den zittrigen Händen, aber so eine "Marktbereinigung" wie letztes Jahr sieht man nur etwa alle 7 Jahre. Es spricht eigentlich nichts dafür das es sich in naher Zukunft so schnell und in dem Maße von 2020 wiederholt.
Kurz gesagt: Wer sich über sowas Sorgen macht, der gehört selber zu der Zittrigen-Hand-Fraktion.
Ich erinnere mich noch an 2000 und EMTV auf N-tv..., dann kam Enron...