(09.04.2021, 10:24)cubanpete schrieb: @Dividendenjaeger: Ja, bitte mach das. Vielleicht habe ja auch ich irgendwo einen Denkfehler, feile ja schon seit sieben Jahren da dran und das Kaufen auf Kredit ist relativ neu. Ich hate allerdings Erfahrung aus anderen Strategien bei denen ich schon immer Hebel fahre.
Ich habe übers WE etwas über die Margin gegrübelt & denke ich muss auf jeden Fall konkretisieren, wie ich diese genau definiere:
Dzt. rechne ich mit einer max. Margin von 1/3 des einbezahlten Kapitals.
Das würde für mein Depot theoretisch bedeuten:
EK: 100
Kursgewinn: 25
Max. FK 33 (100 / 3)
Summe Depotwert: 158 (100+25+33)
Geht der Markt um 50% zurück, würde der Depotwert auf 79 fallen, davon wären 33 FK und 46 EK -> Margin 140 %
Geht der Markt um 75% zurück, Depotwert: 39,5 davon 33 FK -> Margin 500% -> das zeigt mir, dass ich das ich bei aktuellen Kursen keinesfalls mein Marginlimit ausschöpfen soll, da dies bei starken Korrekturen sonst zum Margin Call führt, wenn ich keine Liquidität zuschiesse.
Rechnest du analog meiner beschriebenen Vorgehensweise? Falls ja dürfte im beschriebenen Szenario der Markt ca. 70% korrigieren, bis du auf 300% Margin kommst. (33 FK + 11 EK) = 44 Depotwert, Wert vor Einbruch: 158 --> Bei einem Markteinbruch größer 72% beginnst du zu liquidieren.