Die Rechnung und Überlegung sind schon richtig, aber soweit würde es dank freundlicher Broker Nachricht namens "Margin Call" niemals kommen.
Mein Depotwert von ca 430k hat laut Broker einen Beleihungswert von 130k.
70k davon habe ich ausgeschöpft. Hört sich erst einmal nicht viel an. Das ist ein Hebel von nur 1,2 (!).
Aber sollte das Depot also um >50% fallen wäre der Beleihungswert unter 70k und ich müsste anfangen Positionen aufzulösen.
Auf diesem Level kannst du es auch vergessen Geld nachzuschießen. Selbst wenn man nochmal 20k irgendwo aus dem Hut zaubern kann, entspricht das auch nur wieder 10% vom Depot. In einer mittelschweren Krise bedeuten 10% den Unterschied zwischen Freitags und Montags.
Die einzige Lösung: Kredit stückweise reduzieren, sodass Beleihungswert und Kreditsumme in etwa überein stimmen. Geld mobilisieren soweit es geht.
Und natürlich zu Gott finden. Wenigstens einer der dir zuhört.
Eine Semi-Professionelle Lösung könnte auch so aussehen in Werte umzuschichten deren Beleihungswert für den Broker werthaltiger eingestuft sind.
Für viele meiner China Aktien ist der Beleihungswert: Null.
Ganz einfach weil die gar nicht in den Beleihungslisten drin stehen.
Und was natürlich auch passieren kann ist, dass der Broker mal eben die Beleihungswerte herunter stuft um sein Risiko zu senken.
Genau das ist in der 2020 Vola-Zeit nämlich geschehen und wenn man dann "überhebelt" ist der Arsch ab.
50% Depotwertverlust in der Krise finde ich auch nicht völlig unrealistisch. Von daher macht es durchaus Sinn solche Szenarien einmal im Kopf durchzuspielen wenn man noch mental klar bei der Sache ist.
Mein Depotwert von ca 430k hat laut Broker einen Beleihungswert von 130k.
70k davon habe ich ausgeschöpft. Hört sich erst einmal nicht viel an. Das ist ein Hebel von nur 1,2 (!).
Aber sollte das Depot also um >50% fallen wäre der Beleihungswert unter 70k und ich müsste anfangen Positionen aufzulösen.
Auf diesem Level kannst du es auch vergessen Geld nachzuschießen. Selbst wenn man nochmal 20k irgendwo aus dem Hut zaubern kann, entspricht das auch nur wieder 10% vom Depot. In einer mittelschweren Krise bedeuten 10% den Unterschied zwischen Freitags und Montags.
Die einzige Lösung: Kredit stückweise reduzieren, sodass Beleihungswert und Kreditsumme in etwa überein stimmen. Geld mobilisieren soweit es geht.
Und natürlich zu Gott finden. Wenigstens einer der dir zuhört.
Eine Semi-Professionelle Lösung könnte auch so aussehen in Werte umzuschichten deren Beleihungswert für den Broker werthaltiger eingestuft sind.
Für viele meiner China Aktien ist der Beleihungswert: Null.
Ganz einfach weil die gar nicht in den Beleihungslisten drin stehen.
Und was natürlich auch passieren kann ist, dass der Broker mal eben die Beleihungswerte herunter stuft um sein Risiko zu senken.
Genau das ist in der 2020 Vola-Zeit nämlich geschehen und wenn man dann "überhebelt" ist der Arsch ab.
50% Depotwertverlust in der Krise finde ich auch nicht völlig unrealistisch. Von daher macht es durchaus Sinn solche Szenarien einmal im Kopf durchzuspielen wenn man noch mental klar bei der Sache ist.
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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht