(03.01.2019, 17:55)Vahana schrieb: Der Mensch ist kein Computer.
Es mag sein dass man statistisch gesehen Geld damit auf der Strecke lässt, allerdings ist es eine mentale Stütze dafür aktiv am Ball zu bleiben anstatt nur passiv zu schwitzen.
Ich habe 2016 meine ersten Käufe gemacht. 10 Unternehmen wovon aktuell 5 im Minus sind und 5 im Plus.
Wenn ich die Käufe zusammenfasse sind diese 8% im Minus. Selbst wenn ich die knapp 900€ Dividenden dazu rechne die aus den Unternehmen inzwischen zurück geflossen sind.
Wo wäre jetzt mein Vorteil gewesen wenn ich 2016 all mein Kapital in die Börsenspardose eingeworfen hätte?
So ist es. Und mal angenommen, jemand wäre 2001 oder 2007 all in gegangen. Was hätte es ihm gebracht? Auf viele Jahre nur Verluste.
In der jetzigen Situation fahre ich mit Cost Averaging am besten. Wer meint, das sei "Schwachsinn" oder beruhe auf "Unwahrheiten", der liegt eben einfach falsch.