"Alles so schön bunt hier", das Geschäft mit virtuellen Produkten
"Crypto Investors Are Spending Millions Buying NFTs On Virtual Real Estate" https://www.zerohedge.com/markets/crypto...eal-estate
Der Zerohedge-Artikel bezieht sich auf einen Artikel von Reuters, "metaverse-bet-crypto-rich-investors-snap-up-virtual-real-estate" https://www.reuters.com/business/metaver...021-04-19/ der aber leider hinter einem paywall liegt.
NFTs oder "Non Fungible Tokens" Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Non-Fungible_Token versuchen die Einmaligkeit der Realität mit der Beliebigkeit der unendlich reproduzierbaren digitalen Kryptowelt über die Blockchainidee zu verknüpfen. Lustigerweise kommt nach dem "virtuellen Geld", dem "virtuellen Gold" und der "virtuellen Kunst" nun wieder das "virtuelle Land" auf den Ladentisch.
Dabei hatten wir das alles schon nach dem Platzen der Dotcom-Blase 2001. Damals, ab 2003 war eine bekannte virtuelle Destination, voll von virtuellen Gegenständen und Geschäften, das sog. "Second Life" Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Second_Life.
Interessant ist die Kritik an dem schon fast 20 Jahre alten Versuch, die beinahe eins zu eins auf die Jetztzeit von 2021 angewandt werden kann (aus dem Wikipediaartikel):
"Fehlende Haftung für Güter und Guthaben
Im Zentrum der Kritik an Second Life steht insbesondere die fehlende Haftung des Systembetreibers für virtuelle Gegenstände und Geldmittel. Bei einer Pleite des Betreibers oder bei einem denkbaren Serverabsturz könnten arbeitsintensiv selbst erstellte Gestaltungselemente (Gegenstände, Texturen, Gesten usw.), teuer erworbene Ausstattungsgegenstände oder sämtliches in SL erwirtschaftetes und noch nicht in US-$ getauschtes Geld unwiederbringlich verloren sein.
Randolph Harrison zeigte Anfang 2007, dass die Ökonomie von Second Life Charakteristika eines Schneeballsystems aufweist. Da Linden Lab für den Lindendollar die Funktion einer Zentralbank wahrnimmt, müsse der Betreiber nach den finanzmathematischen Analysen Harrisons in Zukunft Lindendollar zurückkaufen, um den Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar stabil zu halten, da die eingetauschte Geldmenge von Lindendollars pro Benutzer sinkt.
Weiter gestehen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Betreibers dem Nutzer zwar ein explizites Urheberrecht an seinen virtuellen Produkten zu. Dieses kann jedoch von einem weitreichenden Recht auf Eigentum an der Software sowie dem potentiellen Ausschluss von Benutzern unterlaufen werden. Der Betreiber hat somit das letzte Verfügungsrecht über sämtliche Inhalte. Inwieweit dem Rechte der Nutzer entgegenstehen, etwa aus einem „virtuellen Eigentum“, ist Gegenstand juristischer Diskussionen."
Wie die neue virtuelle Welt "Metaverse" aussehen könnte und welche "opportunities" sich da ergeben erzählt uns Stephen in forbes in seinem Beitrag "welcome to the metaverse Welcome To The ‘Metaverse’ (forbes.com)
Und für alle Fans der rürigen Winkelfossen, Wikipedia berichtet zu Cameron und Tyler Winklevoss April 2021 gaben sie ein Investment in Form von virtuellem Land in der Metaverse Plattform The Sandbox bekannt.
"Crypto Investors Are Spending Millions Buying NFTs On Virtual Real Estate" https://www.zerohedge.com/markets/crypto...eal-estate
Der Zerohedge-Artikel bezieht sich auf einen Artikel von Reuters, "metaverse-bet-crypto-rich-investors-snap-up-virtual-real-estate" https://www.reuters.com/business/metaver...021-04-19/ der aber leider hinter einem paywall liegt.
NFTs oder "Non Fungible Tokens" Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Non-Fungible_Token versuchen die Einmaligkeit der Realität mit der Beliebigkeit der unendlich reproduzierbaren digitalen Kryptowelt über die Blockchainidee zu verknüpfen. Lustigerweise kommt nach dem "virtuellen Geld", dem "virtuellen Gold" und der "virtuellen Kunst" nun wieder das "virtuelle Land" auf den Ladentisch.
Dabei hatten wir das alles schon nach dem Platzen der Dotcom-Blase 2001. Damals, ab 2003 war eine bekannte virtuelle Destination, voll von virtuellen Gegenständen und Geschäften, das sog. "Second Life" Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Second_Life.
Interessant ist die Kritik an dem schon fast 20 Jahre alten Versuch, die beinahe eins zu eins auf die Jetztzeit von 2021 angewandt werden kann (aus dem Wikipediaartikel):
"Fehlende Haftung für Güter und Guthaben
Im Zentrum der Kritik an Second Life steht insbesondere die fehlende Haftung des Systembetreibers für virtuelle Gegenstände und Geldmittel. Bei einer Pleite des Betreibers oder bei einem denkbaren Serverabsturz könnten arbeitsintensiv selbst erstellte Gestaltungselemente (Gegenstände, Texturen, Gesten usw.), teuer erworbene Ausstattungsgegenstände oder sämtliches in SL erwirtschaftetes und noch nicht in US-$ getauschtes Geld unwiederbringlich verloren sein.
Randolph Harrison zeigte Anfang 2007, dass die Ökonomie von Second Life Charakteristika eines Schneeballsystems aufweist. Da Linden Lab für den Lindendollar die Funktion einer Zentralbank wahrnimmt, müsse der Betreiber nach den finanzmathematischen Analysen Harrisons in Zukunft Lindendollar zurückkaufen, um den Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar stabil zu halten, da die eingetauschte Geldmenge von Lindendollars pro Benutzer sinkt.
Weiter gestehen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Betreibers dem Nutzer zwar ein explizites Urheberrecht an seinen virtuellen Produkten zu. Dieses kann jedoch von einem weitreichenden Recht auf Eigentum an der Software sowie dem potentiellen Ausschluss von Benutzern unterlaufen werden. Der Betreiber hat somit das letzte Verfügungsrecht über sämtliche Inhalte. Inwieweit dem Rechte der Nutzer entgegenstehen, etwa aus einem „virtuellen Eigentum“, ist Gegenstand juristischer Diskussionen."
Wie die neue virtuelle Welt "Metaverse" aussehen könnte und welche "opportunities" sich da ergeben erzählt uns Stephen in forbes in seinem Beitrag "welcome to the metaverse Welcome To The ‘Metaverse’ (forbes.com)
Und für alle Fans der rürigen Winkelfossen, Wikipedia berichtet zu Cameron und Tyler Winklevoss April 2021 gaben sie ein Investment in Form von virtuellem Land in der Metaverse Plattform The Sandbox bekannt.