(25.04.2021, 22:21)cubanpete schrieb: Bitcoin-Investor macht in meinen Augen alles richtig. Er betrachtet Bitcoin als seine Altersvorsorge und kauft um Jahrzehnte zu halten. In dieser Zeit wird die Volatilität riesig sein, aber das ist kein Problem für ihn.
Die vorprogrammierte Deflation bei Bitcoin sowie die vorprogrammierte Inflation bei anderen FIAT Währungen dürften ihm über so lange Zeiträume hinweg Recht geben.
Gegen die Inflation kann man noch andere Dinge tun die sich bereits bewährt haben und auch aus einer stimmigen Logik heraus funktionieren.
Denkst du das die Kryptowährungen in der heutigen Form in 20-30 Jahren noch irgendeine nennenswerte Rolle in der Anlage spielen? Ich denke eher, dass die Leute sich dann eher totlachen über die heutige Generation und selber in irgendeinen neuen Schwachsinn investieren.
Grundstücke auf dem Mond oder dem Mars vielleicht?
Digitale Superstars?
Brennholzverleih Holdings?
Schneeballsystem Inc?
Künstliche Intelligenz?
Wer weiß das heute schon, irgendein Quatsch findet sich immer. Keine Generation kann sich davon frei sprechen nicht in irgendeinen Müll investiert zu haben.
(25.04.2021, 23:07)whitepaper schrieb: Im Gegensatz zu eingefleischten HODLern bewege ich mich mit dem Hauptkuchen des Kapitaleinsatzes ganz bewusst nur im Bereich Spekulations-Antizipation. ... Ähnlich der vielfachen, schon historischen Spekulationsbeispiele, die Du und die von Dir empfohlenen Bücher aufgreifen.
Das ist schon ein ganz ganz großer Unterschied wenn einer seine Altersvorsorge damit aufbaut, oder jemand damit aus Spekulationsgründen tradet.
Beide singen das selbe Lied, aber wenn die Melodie aufhört zu spielen, dann steht der eine vorm Scherbenhaufen seiner Rente und der andere trinkt ein Bier mit den Kumpels und hat eine lustige Geschichte mehr zu erzählen.
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