Suse wurde 1992 gegründet. Heute zählt das Unternehmen mit seinen 1.900 Mitarbeitern zu den Marktführern bei Open-Source-Software. Dabei konzentriert sich Suse – der Name ist eine Abkürzung für Software und System-Entwicklung – vor allem auf das Angebot von Linux-Betriebssystemen, Container-Management und Edge-Software. Diese Dienste findet man beispielsweise in den Betriebssystemen von Autos. Mehr als die Hälfte der 500 umsatzstärksten Unternehmen weltweit setzt nach eigenen Angaben auf Suses Linux-Betriebssystem. Vor zwei Jahren hatte der Private-Equity-Investor EQT das Open-Source-Unternehmen für 2,5 Mrd. Euro gekauft. Im Dezember 2020 hat Suse das US-Open-Source-Unternehmen Rancher Labs übernommen, das vor allem auf Container-Management – und damit die leichtere Verarbeitung von Daten in der Cloud – spezialisiert ist.
https://www.capital.de/wirtschaft-politi...en-muessen
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