DWS mit kräftigem Gewinnplus - Ausblick bestätigt
28.04.21, 08:08 Reuters
Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche-Bank-Tochter DWS ist mit einem Gewinnsprung ins neue Jahr gestartet und will weiter in Wachstum investieren.
Der bereinigte Vorsteuergewinn erhöhte sich im ersten Quartal um 39 Prozent auf 249 Millionen Euro, wie der Vermögensverwalter am Mittwoch mitteilte. Das erzielte organische Wachstum bei Mittelzuflüssen und Erträgen sei vielversprechend, erklärte Vorstandschef Asoka Wöhrmann. "Wir verlieren aber unseren mittelfristigen Plan nicht aus den Augen, unser Unternehmen zu transformieren und in Wachstum zu investieren, um eine echte Führungsposition in der Vermögensverwaltungsbranche einzunehmen."
Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing will die Tochter, an der Deutschlands größtes Geldhaus rund 80 Prozent hält, zu einem der zehn weltgrößten Vermögensverwalter machen. Der Abstand der DWS zu Branchenführern wie Blackrock ist allerdings riesig: Das verwaltete Vermögen von Blackrock liegt bei rund neun Billionen Dollar (etwa 7,5 Billionen Euro), das der Frankfurter Fondsgesellschaft zum Ende des ersten Quartals bei 820 Milliarden Euro. In den ersten drei Monaten kamen bei DWS 28 Milliarden Euro hinzu.
Die Erträge stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2020 um 21 Prozent auf 634 Millionen Euro. Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich insgesamt auf eine Milliarde Euro. Vor allem börsengehandelte Produkte wie ETFs seien gefragt gewesen. Nettoabflüsse gab es dagegen bei Barprodukten mit niedrigen Margen. Die Funktion solcher Produkte als sicherer Hafen verliere angesichts sich verbessernder Marktbedingungen an Bedeutung, so die DWS. Die Gesellschaft bestätigte ihren Ausblick für das Gesamtjahr.
28.04.21, 08:08 Reuters
Frankfurt (Reuters) - Die Deutsche-Bank-Tochter DWS ist mit einem Gewinnsprung ins neue Jahr gestartet und will weiter in Wachstum investieren.
Der bereinigte Vorsteuergewinn erhöhte sich im ersten Quartal um 39 Prozent auf 249 Millionen Euro, wie der Vermögensverwalter am Mittwoch mitteilte. Das erzielte organische Wachstum bei Mittelzuflüssen und Erträgen sei vielversprechend, erklärte Vorstandschef Asoka Wöhrmann. "Wir verlieren aber unseren mittelfristigen Plan nicht aus den Augen, unser Unternehmen zu transformieren und in Wachstum zu investieren, um eine echte Führungsposition in der Vermögensverwaltungsbranche einzunehmen."
Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing will die Tochter, an der Deutschlands größtes Geldhaus rund 80 Prozent hält, zu einem der zehn weltgrößten Vermögensverwalter machen. Der Abstand der DWS zu Branchenführern wie Blackrock ist allerdings riesig: Das verwaltete Vermögen von Blackrock liegt bei rund neun Billionen Dollar (etwa 7,5 Billionen Euro), das der Frankfurter Fondsgesellschaft zum Ende des ersten Quartals bei 820 Milliarden Euro. In den ersten drei Monaten kamen bei DWS 28 Milliarden Euro hinzu.
Die Erträge stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2020 um 21 Prozent auf 634 Millionen Euro. Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich insgesamt auf eine Milliarde Euro. Vor allem börsengehandelte Produkte wie ETFs seien gefragt gewesen. Nettoabflüsse gab es dagegen bei Barprodukten mit niedrigen Margen. Die Funktion solcher Produkte als sicherer Hafen verliere angesichts sich verbessernder Marktbedingungen an Bedeutung, so die DWS. Die Gesellschaft bestätigte ihren Ausblick für das Gesamtjahr.