heutiges Handelsblatt Seite 16
Apple
iPhone-Dämmerung
Das Gerät war ein Segen für den US-Konzern, jetzt wird es zur Belastung. Denn statt entschieden auf Innovationen zu setzen, hat die Firma ihr Schicksal an dieses eine Produkt gekettet. Nun erhält CEO Tim Cook die Quittung.
C. Kerkmann, S. Scheuer, B. WeddelingDüsseldorf, San Francisco
Das Drama zeichnete sich für Apple schon im September ab. Pünktlich zum Verkaufsstart des neuen iPhone XS hofierte der US-Konzern seine Fangemeinde in China, bereitete seine Filialen überall in der Volksrepublik auf einen Besucheransturm vor. Doch dann kam alles anders als erwartet. Der große Ansturm blieb in vielen Geschäften aus.
Innerhalb weniger Minuten kursierten in Chinas Onlinenetzen Fotos aus vielen Teilen des Landes, die Apple-Geschäfte zeigten. Dort waren aufwendige Absperrungen aufgebaut worden, um den Besucheransturm zu lenken. Angesichts der wenigen Käufer aber hätte Apple sich dies wohl schenken können.
Über Jahre hatte der Konzern aus dem Silicon Valley die Preise für seine Geräte immer höher geschraubt. Doch jetzt schien er es übertrieben zu haben. In China verlangt das Unternehmen 12 799 Yuan, umgerechnet rund 1 635 Euro, für das teuerste Gerät, ein iPhone XS Max mit 512 Gigabyte Speicherplatz. In Deutschland kostet das Spitzengerät zwar ungefähr genauso viel, in China aber macht der Preis das 1,5-Fache des monatlichen Durchschnittseinkommens in der Hauptstadt aus.
Dabei sind die Gehälter in Peking deutlich höher als in vielen anderen Landesteilen. Selbst wenn sie wollten, könnten sich viele Chinesen die Geräte nicht leisten, resümierte "Beijing News". Das Fazit des Blatts: Apple habe zwar den Preis für seine Geräte deutlich erhöht, aber es gebe nur wenig Innovationen, die das auch rechtfertigten.
Umsatzwarnung verursacht Kurssturz
Nun bekommt der Konzern die Quittung. In einem Schreiben an die Investoren korrigierte Apple-Chef Tim Cook am Mittwoch die Umsatzprognose für das letzte Quartal des Jahres 2018 deutlich nach unten: Er rechne hier nun nicht mehr mit einem Umsatz zwischen 89 und 93 Milliarden Dollar, sondern nur noch mit Erlösen in Höhe von 84 Milliarden Dollar. Daraufhin sackte der Kurs des Unternehmens deutlich ab.
Die schlechten Nachrichten scheinen zu bestätigen, was Investoren schon länger befürchten: Der Smartphone-Hype ist vorbei - und Apple fehlt das Gegenrezept. Seit Jahren hängt der Konzern an der iPhone-Nadel. Das Gerät sichert etwa 60 Prozent aller Einnahmen. Geben die iPhone-Verkäufe nach, wankt Apple. Die Wall Street stellt sich auf unsichere Zeiten ein. "Es ist keine Überraschung, dass Apple seine Umsatzerwartungen kassiert", sagt der Apple-Investor Dan Morgan von der Investmentfirma Synovus Trust. Gene Munster von Loup Ventures mahnt: "2019 wird das Jahr, in dem Apple das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen muss."
Die Probleme kündigten sich seit Längerem an. Nach einem Höhenflug im vergangenen Jahr, der im Sommer darin gipfelte, dass Apple als erste Firma überhaupt bei der Börsenbewertung die Billionenmarke erreichte, fiel der Kurs seit September 30 Prozent. Nach den schlechten Nachrichten am Mittwoch gab er nachbörslich weitere 7,5 Prozent nach.
Grund für die gesenkte Umsatzprognose ist laut Apple eine unerwartet starke Abschwächung in Schwellenmärkten, vor allem in China. "Dies hatte einen deutlich größeren Einfluss als von uns erwartet", so Cook. Apples Ausfall hänge zu "100 Prozent" mit den iPhone-Verkäufen in China zusammen. Im vergangenen Quartal erwirtschaftete der Elektronikkonzern dort 20 Prozent aller Umsätze.
Im bevölkerungsreichsten Land der Welt schwächelt die Wirtschaft. Das Turbowachstum der vergangenen Jahre ist vorbei. So erleben auch die erfolgsverwöhnten Autobauer eine Krise. Im vergangenen Jahr könnte der Autoabsatz zum ersten Mal seit 1990 rückläufig gewesen sein. Zudem belastet der Handelskonflikt zwischen Washington und Peking viele chinesische Exportbranchen.
Das führt auch Cook als einen Grund für die Schwierigkeiten an. "Die Spannungen im Handel zwischen den Vereinigten Staaten und China" und die daraus resultierende steigende Unsicherheit belasteten nicht nur die Finanzmärkte. Auch die Konsumenten scheint die Unsicherheit erfasst zu haben, mit negativen Folgen für die Apple-Stores und Verkaufspartner in China. Anders gesagt: Wegen der unsicheren Lage scheuen offenbar viele Chinesen, Geld in ein neues iPhone zu investieren.
China wird zum Problemfall für Apple
Laut Marktforschern zeigt sich in Asien ein Trend besonders deutlich, der den ganzen Technologiemarkt erfasst hat. Die Datenfirma IDC erwartet für das vergangene Jahr einen Rückgang von 0,2 Prozent bei den Smartphone-Verkäufen und sagt für 2019 nur ein Wachstum von drei Prozent voraus.
China scheint der größte Treiber dieser Entwicklung zu sein: Für 2018 erwartet IDC dort einen Absatzrückgang von 7,1 Prozent, 2019 sollen die Verkäufe stagnieren. In diesem schwierigeren Markt bekommt Apple zudem zunehmend Konkurrenz von heimischen Anbietern. Gerade in China buhlen Hersteller wie Huawei, Vivo, Oppo und Xiaomi mit technisch hochgerüsteten Smartphones zu deutlich günstigeren Preisen als Apple um die Gunst der Käufer.
Auch in den USA und Europa hatte Apple zuletzt Probleme. Der iPhone-Hersteller, bekannt für hohe wie stabile Preise, lockt seit einigen Wochen mit Rabatten. In Deutschland etwa bekommen Kunden beim Eintausch alter Geräte einen deutlichen Nachlass. Und dann ist da noch der Patentstreit mit Qualcomm um Chips, die durch einen geringeren Stromverbrauch die Akku-Laufzeit verlängern. Der Chipkonzern hat mehr als 1,3 Milliarden Euro aufgetrieben, um ein Verkaufsverbot für ältere iPhone-Modelle in Deutschland durchzusetzen. Dies betrifft die Modelle iPhone 7 und 8 sowie das iPhone X von 2017. Allerdings gibt es Streit darüber, wie weit das Verbot reicht. Apple hatte nach dem Urteil mitgeteilt, lediglich in 15 deutschen Apple-Stores das iPhone 7 und das iPhone 8 nicht mehr verkaufen zu wollen.
Seit Wochen halten sich auch Gerüchte, dass sich die neue iPhone-Generation XR, XS und XS Max schlechter verkauft als erwartet. Spekulationen kursieren reichlich. Denn der Konzern hatte kürzlich Investoren mit der Ankündigung aufgeschreckt, keine Verkaufszahlen auszuweisen.
Der einflussreiche Apple-Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities schraubte Mitte Dezember seine Erwartungen an die Verkaufszahlen des iPhones für das erste Quartal 2019 herunter. Er geht nur noch von 38 bis 42 Millionen Geräten aus. Im vergleichbaren Vorjahresquartal verkaufte Apple noch 52,2 Millionen iPhones.
Der Hersteller selbst hüllt sich über die Verkaufszahlen seiner Produkte seit der Präsentation der letzten Quartalsergebnisse in Schweigen.
Die Schwäche des chinesischen Markts hätte Apples eigentliches Problem nur verschärft, erklärt Investor Morgan. Das habe sich der Konzern selbst zuzuschreiben. "Die schwächeren Zahlen sind ein Zeichen dafür, dass Nutzer die Apple-Strategie der ständigen Preiserhöhung nicht akzeptieren." Um trotz nachlassender Smartphone-Verkäufe die gewünschten Erlöse zu erwirtschaften, erhöhte Apple im vergangenen Jahr den Verkaufspreis seiner Geräte um satte 30 Prozent. Doch gerade in China gerät der Konzern immer stärker auch wegen der dort heimischen Konkurrenten unter Druck.
"Huawei und Co. verkaufen ihre Smartphones teils nur zu einem Drittel des Preises, den Apple für das iPhone X verlangt", sagt Morgan. Ihm zufolge zeigt die korrigierte Umsatzerwartung auch, dass die Beliebtheit chinesischer Modelle in der Volksrepublik zunehme.
Chinesische Hersteller punkten nicht nur mit deutlich günstigeren Preisen. Sie schneiden ihre Produkte auch genau auf die Wünsche chinesischer Kunden zu. So bieten Geräte von Huawei, Vivo oder Oppo oft verbesserte Kamerafunktionen, die auf das in China beliebte Live-Streaming zugeschnitten sind.
Hier kann Apple kaum mithalten. Die iPhones werden zwar immer besser, Apple fehlt jedoch eine wirkliche Produktinnovation, mit der die Kalifornier einen neuen Markt erschließen könnten. Das iPhone scheint langfristig ausgedient zu haben.
Die schwächeren Zahlen sind ein Zeichen dafür, dass Nutzer die Apple-Strategie der ständigen Preiserhöhung nicht akzeptieren.
Dan Morgan
Investmentfirma Synovus Trust
Apple
iPhone-Dämmerung
Das Gerät war ein Segen für den US-Konzern, jetzt wird es zur Belastung. Denn statt entschieden auf Innovationen zu setzen, hat die Firma ihr Schicksal an dieses eine Produkt gekettet. Nun erhält CEO Tim Cook die Quittung.
C. Kerkmann, S. Scheuer, B. WeddelingDüsseldorf, San Francisco
Das Drama zeichnete sich für Apple schon im September ab. Pünktlich zum Verkaufsstart des neuen iPhone XS hofierte der US-Konzern seine Fangemeinde in China, bereitete seine Filialen überall in der Volksrepublik auf einen Besucheransturm vor. Doch dann kam alles anders als erwartet. Der große Ansturm blieb in vielen Geschäften aus.
Innerhalb weniger Minuten kursierten in Chinas Onlinenetzen Fotos aus vielen Teilen des Landes, die Apple-Geschäfte zeigten. Dort waren aufwendige Absperrungen aufgebaut worden, um den Besucheransturm zu lenken. Angesichts der wenigen Käufer aber hätte Apple sich dies wohl schenken können.
Über Jahre hatte der Konzern aus dem Silicon Valley die Preise für seine Geräte immer höher geschraubt. Doch jetzt schien er es übertrieben zu haben. In China verlangt das Unternehmen 12 799 Yuan, umgerechnet rund 1 635 Euro, für das teuerste Gerät, ein iPhone XS Max mit 512 Gigabyte Speicherplatz. In Deutschland kostet das Spitzengerät zwar ungefähr genauso viel, in China aber macht der Preis das 1,5-Fache des monatlichen Durchschnittseinkommens in der Hauptstadt aus.
Dabei sind die Gehälter in Peking deutlich höher als in vielen anderen Landesteilen. Selbst wenn sie wollten, könnten sich viele Chinesen die Geräte nicht leisten, resümierte "Beijing News". Das Fazit des Blatts: Apple habe zwar den Preis für seine Geräte deutlich erhöht, aber es gebe nur wenig Innovationen, die das auch rechtfertigten.
Umsatzwarnung verursacht Kurssturz
Nun bekommt der Konzern die Quittung. In einem Schreiben an die Investoren korrigierte Apple-Chef Tim Cook am Mittwoch die Umsatzprognose für das letzte Quartal des Jahres 2018 deutlich nach unten: Er rechne hier nun nicht mehr mit einem Umsatz zwischen 89 und 93 Milliarden Dollar, sondern nur noch mit Erlösen in Höhe von 84 Milliarden Dollar. Daraufhin sackte der Kurs des Unternehmens deutlich ab.
Die schlechten Nachrichten scheinen zu bestätigen, was Investoren schon länger befürchten: Der Smartphone-Hype ist vorbei - und Apple fehlt das Gegenrezept. Seit Jahren hängt der Konzern an der iPhone-Nadel. Das Gerät sichert etwa 60 Prozent aller Einnahmen. Geben die iPhone-Verkäufe nach, wankt Apple. Die Wall Street stellt sich auf unsichere Zeiten ein. "Es ist keine Überraschung, dass Apple seine Umsatzerwartungen kassiert", sagt der Apple-Investor Dan Morgan von der Investmentfirma Synovus Trust. Gene Munster von Loup Ventures mahnt: "2019 wird das Jahr, in dem Apple das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen muss."
Die Probleme kündigten sich seit Längerem an. Nach einem Höhenflug im vergangenen Jahr, der im Sommer darin gipfelte, dass Apple als erste Firma überhaupt bei der Börsenbewertung die Billionenmarke erreichte, fiel der Kurs seit September 30 Prozent. Nach den schlechten Nachrichten am Mittwoch gab er nachbörslich weitere 7,5 Prozent nach.
Grund für die gesenkte Umsatzprognose ist laut Apple eine unerwartet starke Abschwächung in Schwellenmärkten, vor allem in China. "Dies hatte einen deutlich größeren Einfluss als von uns erwartet", so Cook. Apples Ausfall hänge zu "100 Prozent" mit den iPhone-Verkäufen in China zusammen. Im vergangenen Quartal erwirtschaftete der Elektronikkonzern dort 20 Prozent aller Umsätze.
Im bevölkerungsreichsten Land der Welt schwächelt die Wirtschaft. Das Turbowachstum der vergangenen Jahre ist vorbei. So erleben auch die erfolgsverwöhnten Autobauer eine Krise. Im vergangenen Jahr könnte der Autoabsatz zum ersten Mal seit 1990 rückläufig gewesen sein. Zudem belastet der Handelskonflikt zwischen Washington und Peking viele chinesische Exportbranchen.
Das führt auch Cook als einen Grund für die Schwierigkeiten an. "Die Spannungen im Handel zwischen den Vereinigten Staaten und China" und die daraus resultierende steigende Unsicherheit belasteten nicht nur die Finanzmärkte. Auch die Konsumenten scheint die Unsicherheit erfasst zu haben, mit negativen Folgen für die Apple-Stores und Verkaufspartner in China. Anders gesagt: Wegen der unsicheren Lage scheuen offenbar viele Chinesen, Geld in ein neues iPhone zu investieren.
China wird zum Problemfall für Apple
Laut Marktforschern zeigt sich in Asien ein Trend besonders deutlich, der den ganzen Technologiemarkt erfasst hat. Die Datenfirma IDC erwartet für das vergangene Jahr einen Rückgang von 0,2 Prozent bei den Smartphone-Verkäufen und sagt für 2019 nur ein Wachstum von drei Prozent voraus.
China scheint der größte Treiber dieser Entwicklung zu sein: Für 2018 erwartet IDC dort einen Absatzrückgang von 7,1 Prozent, 2019 sollen die Verkäufe stagnieren. In diesem schwierigeren Markt bekommt Apple zudem zunehmend Konkurrenz von heimischen Anbietern. Gerade in China buhlen Hersteller wie Huawei, Vivo, Oppo und Xiaomi mit technisch hochgerüsteten Smartphones zu deutlich günstigeren Preisen als Apple um die Gunst der Käufer.
Auch in den USA und Europa hatte Apple zuletzt Probleme. Der iPhone-Hersteller, bekannt für hohe wie stabile Preise, lockt seit einigen Wochen mit Rabatten. In Deutschland etwa bekommen Kunden beim Eintausch alter Geräte einen deutlichen Nachlass. Und dann ist da noch der Patentstreit mit Qualcomm um Chips, die durch einen geringeren Stromverbrauch die Akku-Laufzeit verlängern. Der Chipkonzern hat mehr als 1,3 Milliarden Euro aufgetrieben, um ein Verkaufsverbot für ältere iPhone-Modelle in Deutschland durchzusetzen. Dies betrifft die Modelle iPhone 7 und 8 sowie das iPhone X von 2017. Allerdings gibt es Streit darüber, wie weit das Verbot reicht. Apple hatte nach dem Urteil mitgeteilt, lediglich in 15 deutschen Apple-Stores das iPhone 7 und das iPhone 8 nicht mehr verkaufen zu wollen.
Seit Wochen halten sich auch Gerüchte, dass sich die neue iPhone-Generation XR, XS und XS Max schlechter verkauft als erwartet. Spekulationen kursieren reichlich. Denn der Konzern hatte kürzlich Investoren mit der Ankündigung aufgeschreckt, keine Verkaufszahlen auszuweisen.
Der einflussreiche Apple-Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities schraubte Mitte Dezember seine Erwartungen an die Verkaufszahlen des iPhones für das erste Quartal 2019 herunter. Er geht nur noch von 38 bis 42 Millionen Geräten aus. Im vergleichbaren Vorjahresquartal verkaufte Apple noch 52,2 Millionen iPhones.
Der Hersteller selbst hüllt sich über die Verkaufszahlen seiner Produkte seit der Präsentation der letzten Quartalsergebnisse in Schweigen.
Die Schwäche des chinesischen Markts hätte Apples eigentliches Problem nur verschärft, erklärt Investor Morgan. Das habe sich der Konzern selbst zuzuschreiben. "Die schwächeren Zahlen sind ein Zeichen dafür, dass Nutzer die Apple-Strategie der ständigen Preiserhöhung nicht akzeptieren." Um trotz nachlassender Smartphone-Verkäufe die gewünschten Erlöse zu erwirtschaften, erhöhte Apple im vergangenen Jahr den Verkaufspreis seiner Geräte um satte 30 Prozent. Doch gerade in China gerät der Konzern immer stärker auch wegen der dort heimischen Konkurrenten unter Druck.
"Huawei und Co. verkaufen ihre Smartphones teils nur zu einem Drittel des Preises, den Apple für das iPhone X verlangt", sagt Morgan. Ihm zufolge zeigt die korrigierte Umsatzerwartung auch, dass die Beliebtheit chinesischer Modelle in der Volksrepublik zunehme.
Chinesische Hersteller punkten nicht nur mit deutlich günstigeren Preisen. Sie schneiden ihre Produkte auch genau auf die Wünsche chinesischer Kunden zu. So bieten Geräte von Huawei, Vivo oder Oppo oft verbesserte Kamerafunktionen, die auf das in China beliebte Live-Streaming zugeschnitten sind.
Hier kann Apple kaum mithalten. Die iPhones werden zwar immer besser, Apple fehlt jedoch eine wirkliche Produktinnovation, mit der die Kalifornier einen neuen Markt erschließen könnten. Das iPhone scheint langfristig ausgedient zu haben.
Die schwächeren Zahlen sind ein Zeichen dafür, dass Nutzer die Apple-Strategie der ständigen Preiserhöhung nicht akzeptieren.
Dan Morgan
Investmentfirma Synovus Trust