(29.04.2021, 17:52)Vahana schrieb: Mein Chance/Risiko-Verhältnis ist im Altbestand ein anderes, als wenn ich die Aktien heute nochmal kaufen würde.
Außerdem müsste ich Steuern zahlen und insgesamt ist der Plan sowieso immer gewesen den Kredit aus meinem Einkommen abzustottern.
Ganz allgemein finde ich es ist etwas anderes eine gut gelaufene überbewertete Aktie zu halten, als eine überbewertete Aktie neu zu kaufen und darauf zu spekulieren das sie noch überbewerteter wird.
Wenn du dir deiner Sache so sicher bist, warum nimmst du den Immobilienkredit nicht über die komplette Summe? Das kannst du ja eben bei deiner Frau mit einer "ewigen Rendite" begründen und gut ist.
120% Kredite auf Immobilie sind ja kein Thema mehr.
- Steuern sind ein valider Punkt

- Ganz allgemein hört sich dies dann aber nach mentaler Buchführung an. Wenn die gehaltene Aktie dann abraucht, ist das Geld auch weg. Da wirst du Excel keinen Unterschied erklären können.
- Bin mir da aber leider noch sicherer, dass die Frau sich damit nicht wohlfühlt. Und wenn ich mal wieder ausfallen sollte, so ist dies zumindest finanziell kein großes Thema, da die Frau a) die 500Knaller mtl. locker auch alleine stemmen kann und b) die noch ausstehenden 50K in zehn Jahren von der BaV abzahlen kann, wenn sie denn mag. Hätte ich Sorgen, dass die Aktien weniger als die 0,8 oder was bringen werden , so würde ich alles verkaufen.
Nabend ersma
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